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Volleyball: Inchenhofen lässt Punkte liegen

Volleyball

Inchenhofen lässt Punkte liegen

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    Diesmal gab es für die Volleyballer des TSV Inchenhofen (dunkle Trikots) nichts zu holen. Gegen die Spitzenteams setzte es zwei Niederlagen.
    Diesmal gab es für die Volleyballer des TSV Inchenhofen (dunkle Trikots) nichts zu holen. Gegen die Spitzenteams setzte es zwei Niederlagen.

    Ohne Punkte im Gepäck kehrten die Volleyballmänner des TSV Inchenhofen vom Auswärtsspieltag aus Neuburg zurück. Gegen die Gastgeber setzte es die erwartete 0:3-Niederlage. Die anschließende 1:3-Niederlage gegen Dachau war dagegen aus Inchenhofener Sicht mehr als unnötig.

    Dass die Voraussetzungen für ein Bestehen beim Tabellenführer der Bezirksliga Oberbayern-West, dem TSV Neuburg, nicht die besten sind, war Trainer Norbert Schaffer schon vor Spielbeginn klar. Denn neben Libero Matthias Thurnhofer und Alexander Ott fiel mit Sebastian Sieber auch noch der zweite Hauptangreifer kurzfristig aus. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Begegnung den erwarteten Verlauf nahm. Wie schon in der Hinrunde, nutzten die Gastgeber jede Schwächephase der Leahader konsequent aus und brachten mit ihrer niedrigen Eigenfehlerquote alle drei Sätze mit zunehmender Spieldauer im Stile eines Spitzenreiters sicher nach Hause. (Satzfolge: 15:25, 23:25, 21:25).

    Gegen Dachau war für Inchenhofen mehr drin

    In der zweiten Partie der Inchenhofener war der ASV Dachau IV der Gegner. Auch die Dachauer, eine Mischung aus Routiniers mit höherklassiger Erfahrung und jungen Talenten, hatten mit Aufstellungsproblemen zu kämpfen. Bedingt durch Unkonzentriertheiten in der Annahme fand Inchenhofen zu Beginn kaum Zugriff auf die Partie, was zum Satzverlust führte. Im zweiten Durchgang schien dann der Knoten geplatzt zu sein. Mit schönen Aufschlagsserien und druckvollen Angriffen zeigten die Akteure um Kapitän Brunner, welches Potenzial in der Truppe steckt. Auch im dritten Satz schauten die Leahader lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Doch zum Ende wurden zwei Satzbälle leichtfertig vergeben und es ging in die Verlängerung. Dort wogte die Partie hin und her und nach weiteren vier nicht genutzten Satzbällen jubelten am Ende die Dachauer. Im vierten Spielabschnitt war den Inchenhofenern die Enttäuschung deutlich anzumerken. So war es fast die logische Konsequenz, dass auch dieser Satz und somit die Partie verloren ging (Satzfolge: 20:25, 25:15, 35:37, 16:25).

    Viel Zeit zum Hadern haben die TSV-Volleyballer nicht, denn am Samstag steigt schon der nächste Spieltag in Vierkirchen. Gegen den heimischen SC wäre ein Erfolg doppelt wichtig, da diese nur zwei Zähler hinter Leahad rangieren. In der anschließenden Partie gegen den Tabellenzweiten aus Gräfelfing wird es dagegen deutlich schwieriger werden, zu punkten. (ffi)

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