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Volleyball-Bezirksliga: Für die SG reicht es diesmal nicht

Volleyball-Bezirksliga

Für die SG reicht es diesmal nicht

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    Nach den beiden Niederlagen am Wochenende arbeiten die Volleyballerinnen der SG Aichach-Inchenhofen bereits an der Revanche.
    Nach den beiden Niederlagen am Wochenende arbeiten die Volleyballerinnen der SG Aichach-Inchenhofen bereits an der Revanche. Foto: Beate Rappel (Archivbild)

    Die Volleyballerinnen der SG Aichach-Inchenhofen reisten zu ihrem ersten Bezirksliga-Spieltag mit den neuen Corona-Regelungen. Das Team um die Trainer Stefan Böck und Roland Wanka war dabei auch von Erkältungen mehrerer Spielerinnen beeinträchtigt, die den Stammkader deutlich dezimierten. Beide Spiele gegen Schwabmünchen und Türkheim gingen verloren.

    Nach dem guten Saisonstart vor drei Wochen mit einem Sieg gegen Friedberg mussten die SG-Damen zunächst gegen den Gastgeber TSV Schwabmünchen aufs Feld. Diese hatten bis dato wie Aichach-Inchenhofen ein ausgeglichenes Punktekonto. Die SG durfte also durchaus auf Punkte hoffen. Dafür hatte das Trainergespann Böck und Wanka die Stammmannschaft mit Spielerinnen der beiden Mannschaften in den unteren Klassen aus beiden Vereinen aufgefüllt. Beide Teams begannen nervös mit vielen Fehlern. Es entwickelte sich ein enger, hart umkämpfter erster Satz mit dem besseren Ende für Schwabmünchen (25:22). Im zweiten Durchgang kam der Gastgeber besser in Tritt und eröffnete seine Spielzüge mit harten, gut platzierten Aufschlägen. Mit diesen hatten die Damen der SG ihre Not und verloren viele Punkte. Gelang die Annahme von Aichach-Inchenhofen, baute man im Angriff zu wenig Druck auf (10:25). Aichach-Inchenhofen suchte nach der optimalen Aufstellung und begann im dritten Durchgang gut, Schwabmünchen fand jedoch schnell zum druckvollen Aufschlag- und Angriffsspiel zurück, sodass die SG auch diesen Satz abgeben musste (14:25). Irritierend waren während des gesamten Spiels auch die ohrenbetäubenden Trommeln der Schwabmünchner Zuschauer, die eine Verständigung auf dem Feld oder Anweisungen der Trainer von außen nahezu unmöglich machten.

    Mit der anschließenden Partie gegen Tabellenführer Türkheim waren die Trainer trotz der Niederlage weitaus zufriedener. Das Team der SG Aichach-Inchenhofen zeigte immer wieder gute Phasen und holte einsatz- und kräftemäßig alles aus sich heraus. Doch der Tabellenführer war einfach zu stark (19:25, 20:25, 14:25).

    Trotz der zwei Niederlagen ist nach zwei Spieltagen für die SG noch nichts verloren. Am 27. November geht es zu Hause weiter, dann trifft die Spielgemeinschaft erneut auf den TSV Schwabmünchen und strebt eine Revanche an.

    SG Aichach-Inchenhofen Jana Khazri, Carina Kreitmair, Veronika Kreitmeier, Sandra Heimbuch, Tanja Kurzlechner, Julia Gärtner, Anna-Lena Wanka, Christina Wanka, Marlene Wanka, Simone Peller,

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