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Volleyball-Bezirksklasse: Leahad nimmt neue Liga an

Volleyball-Bezirksklasse

Leahad nimmt neue Liga an

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    Neue Liga, neues Glück? Für die Volleyballmänner des TSV Inchenhofen gab es beim Auftakt in Schrobenhausen in der Bezirksklasse Oberbayern einen Sieg und eine Niederlage. Der Absteiger muss am nächsten Spieltag beim Titelaspiranten ran.
    Neue Liga, neues Glück? Für die Volleyballmänner des TSV Inchenhofen gab es beim Auftakt in Schrobenhausen in der Bezirksklasse Oberbayern einen Sieg und eine Niederlage. Der Absteiger muss am nächsten Spieltag beim Titelaspiranten ran. Foto: Melanie Nießl

    Lange mussten die Volleyball-Männer des TSV Inchenhofen auf den Saisonauftakt warten. In Schrobenhausen starteten die Schützlinge von Trainer Norbert Schaffer nach dem Abstieg nun in die Bezirksklasse Oberbayern. Dabei gab es für die Leahader einen Sieg und eine Niederlage. Nach schwacher Vorstellung verloren die Inchenhofener verdient mit 1:3 Sätzen gegen Gastgeber Schrobenhausen. Danach gelang mit einer Leistungssteigerung ein 3:1 über Freising.

    Auf gute alte Bekannte trafen die Leahader Akteure zum Saisonauftakt beim gastgebenden SSV Schrobenhausen. In zahlreichen Freundschaftsspielen sowie auf Turnieren spielten die beiden Nachbarn schon gegeneinander, doch erst mit dem Umzug der Inchenhofener nach Oberbayern kam es zum ersten Aufeinandertreffen in einer Punktrunde. Die Lenbachstädter erwischten den besseren Start und verschafften sich mit ihrer soliden Spielweise ein sicheres Punktepolster. Dabei halfen die Leahader mit einer hohen Eigenfehlerquote kräftig mit. Unkonzentrierte Aufschläge, ungenaue Annahmen und verschlagene Angriffe ließen Trainer Schaffer verzweifeln. Schrobenhausen brauchte in den beiden Auftaktsätzen den Ball nur im Spiel halten, um zum Erfolg zu kommen. Erst der dritte Spielabschnitt brachte Besserung. Mit deutlich mehr Engagement und Einsatz konnte die Partie offen gehalten und am Ende auch knapp gewonnen werden. Doch eine Wende wurde damit nicht eingeläutet. Schnell fiel man wieder in den alten Trott zurück. Hinzu gesellte sich das Problem der mangelnden Alternativen im Angriff, da zwei Hauptangreifer aus privaten Gründen ausfielen. So war es die logische Konsequenz, dass Schrobenhausen die Partie sicher mit 3:1 Sätzen nach Hause schaukelte. (Satzfolge: 21:25, 15:21, 26:24, 18:25)

    Sehr gut verlief dagegen die Auftaktphase in der zweiten Begegnung gegen den SC Freising III. In allen Mannschaftsteilen verbessert, zeigten die Leahader nun ihr Können und sicherten sich souverän den ersten Satz. Danach hätte das Spiel einen leichten Verlauf nehmen können, doch es wurde ein hartes Stück Arbeit für die Inchenhofener. Im umkämpften zweiten Durchgang unterliefen den Leahadern in der entscheidenden Phase ausschlaggebende Leichtsinnsfehler. Somit sicherte sich Freising den Satz und bekam Oberwasser. Nun hatten die Inchenhofener alle Hände voll zu tun, den Gegner in Schach zu halten. Dabei verdienten sich Rückkehrer Michael Posch als Angreifer sowie Christian Brunner auf der Diagonalposition besonderes Lob. Insgesamt aber verdient holten sich die TSV-Volleyballer die beiden verbliebenen Sätze und konnten die ersten drei Punkte der Saison einfahren. (Satzfolge: 25:18, 22:25, 25:21, 25:19)

    Schwierig wird es für Inchenhofen am nächsten Spieltag, der am 18. November in Pfaffenhofen ausgetragen wird. Denn die Gastgeber, die in der vergangenen Saison noch gemeinsam mit Inchenhofen in der Bezirksliga spielten, gelten als Aufstiegsaspirant und sind ein sehr unangenehm zu spielender Gegner. Wenig hilfreich ist zudem wieder die personelle Situation, da beide Mittelblocker ausfallen. Doch mit diesem Handicap werden sich die Leahader wohl die ganze Saison arrangieren müssen. Zweiter Gegner am zweiten Spieltag ist mit dem SV Eitensheim eine für die Leahader eher unbekannte Mannschaft. (ffi)

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