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Volleyball-Bezirksklasse: Inchenhofen jubelt zumindest einmal

Volleyball-Bezirksklasse

Inchenhofen jubelt zumindest einmal

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    Zumindest nach dem Spiel gegen Eitensheim dürften die Inchenhofer Volleyballer jubeln. Gegen Pfaffenhofen gab es aber nichts zu holen.
    Zumindest nach dem Spiel gegen Eitensheim dürften die Inchenhofer Volleyballer jubeln. Gegen Pfaffenhofen gab es aber nichts zu holen. Foto: Melanie Nießl

    Aus der Not eine Tugend machten die Volleyball-Männer des TSV Inchenhofen am Samstag in Pfaffenhofen. Trotz großer Personalprobleme gelang den Leahadern ein 3:0-Satzsieg über den SV Eitensheim. Gegen die Gastgeber und Tabellenführer war in dieser Konstellation bei der 0:3-Niederlage mit Ausnahme der Schlussphase nichts zu holen.

    Mit einer kuriosen Situation und einem gehörigen Handicap hatten die Inchenhofener Volleyballer ausgerechnet bei ihrem Auswärtsspiel beim Tabellenführer der Bezirksklasse Oberbayern Nordwest zu kämpfen. Beruflich bedingt mussten die Leahader drei Ausfälle von Stammspielern verkraften, sodass Trainer Norbert Schaffer auf der wichtigen Mittelblockerposition keinen Akteur zur Verfügung hatte. Mit Youngster Sebastian Sieber sowie Alex Ott wurden kurzerhand zwei Außenangreifer umfunktioniert, die sich aber gegen die starken Angreifer der Ilmstädter in den ersten beiden Sätzen sehr schwertaten. Erst im dritten Spielabschnitt waren die Spielabläufe bei den Inchenhofenern so abgestimmt, dass den Gastgebern ernsthaft Paroli geboten werden konnte. Doch durch einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsgerichts mussten die Inchenhofener sich auch in diesem finalen Durchgang äußerst knapp geschlagen geben und verloren somit die Partie mit 0:3 (Satzfolge: 14:25, 17:25, 25:27).

    Besser lief es für die Leahader dann in der zweiten Begegnung gegen den SV Eitensheim. Dabei machten sich die Mannen um Kapitän Christian Brunner durch einige Unkonzentriertheiten im Aufschlag und Annahme noch das Leben schwer. Doch im entscheidenden Moment war das Team hellwach und nutzte die Situation zum Satzgewinn. Lediglich der zweite Satz war eine klare Angelegenheit, in der sonst niveauarmen Auseinandersetzung. Der 3:0-Sieg war in dieser Konstellation die Maximalausbeute für den Absteiger. (Satzfolge: 25:23, 25:14, 25:22).

    So richtig interessant dürfte für Inchenhofen die Saison dann nach der Weihnachtspause werden. Denn im Januar stehen zwei wichtige Heimspieltage auf dem Programm. Bis dahin könnte sich auch die Personallage entspannt haben, was auf die eine oder andere Überraschung hoffen lässt. (ffi)

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