Pipinsried Seit September ist Jürgen Schäfer Chef beim FC Pipinsried. Bisher musste der Landesligatrainer alleine die Trainingseinheiten leiten. Dies wird sich nun ändern. Der 47-Jährige bekommt Unterstützung – von einem alten Bekannten. Richard Walter wird neuer Co-Trainer beim Fußballlandesligisten.
Ein Weggefährte aus vergangenen Zeiten. In der Spielzeit 1992/93 kickten beide zusammen beim FC Pipinsried. Für Schäfer ein ganz wichtiger Punkt, der für eine Verpflichtung Walters sprach: „Er kennt Pipi, er kennt Konrad und er kennt mich“, sagt der Übungsleiter. „Das war für mich ungemein wichtig. Ich wollte keinen Fremden. Ich wollte jemanden, der mir sofort weiterhilft.“ Genau so eine Person hat er in dem Dachauer gefunden.
Erforderlich wurde die neue Stelle, weil aus Sicht Schäfers in der Frühjahrsrunde noch mehr Arbeit auf das Trainergespann wartet. Personell müsse nach der Rückkehr der verletzten Spieler mit noch mehr Kickern gearbeitet werden, und hinter den Kulissen laufen schon die Planungen für die kommende Spielzeit. Egal für welche Liga – Schäfer hat genaue Vorstellungen, wo und mit wem er seinen Kader verstärken möchte: „Ich habe meine Wunschspieler“, sagt der Coach. „Aber es ist noch zu früh, hier irgendwelche Namen zu nennen.“
Keine konkreten Angebote für Kubicek, Longo und Hrnecek
Fix seien momentan nur die Verpflichtungen von Michael Hutterer (SpVgg Unterhaching II) und Alessandro Luzzi (A-Junioren des SC Fürstenfeldbruck). Man sei aber noch auf der Suche nach der ein oder anderen Verstärkungen – spätestens dann in der neuen Spielzeit. Nichts Neues gibt es dagegen bei potenziellen Abgängen. Die aussortierten Andrej Kubicek, Antonio Longo und Oliver Hrnecek haben nach aktuellem Stand keinen neuen Verein gefunden: „Es gibt einige lose Anfragen“, sagt Schäfer. „Richtig Spruchreifes ist aber nicht dabei.“