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Tutschka holt sich Tipps beim Rosenheimer Trainer

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Tutschka holt sich Tipps beim Rosenheimer Trainer

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    Nicht alle, aber die entscheidenden Duelle gewannen die Affinger (hier Nils Koloseike, rechts) am Mittwoch gegen Gersthofen, hier mit Mark Römer. Daran will das Team von Stefan Tutschka morgen gegen Wacker Burghausen 2 anknüpfen. Foto: Appel
    Nicht alle, aber die entscheidenden Duelle gewannen die Affinger (hier Nils Koloseike, rechts) am Mittwoch gegen Gersthofen, hier mit Mark Römer. Daran will das Team von Stefan Tutschka morgen gegen Wacker Burghausen 2 anknüpfen. Foto: Appel Foto: Appel

    Dennoch blieb das Team von Mario Demmelbauer in der Endabrechnung mit Platz sechs zwei Ränge hinter den Lechrainern zurück. Das alles muss aber für das morgige Duell nichts heißen. Bislang liegen beide Mannschaften mit je einem Sieg - aus zwei Spielen - im oberen Tabellenmittelfeld. "Ich habe die Burghauser diese Saison noch nicht gesehen, aber ich telefoniere noch mit dem Rosenheimer Trainer, Walter Werner", erzählte FCA-Trainer Tutschka.

    Werner dürfte einiges über die Stärken der Burghauser zu berichten wissen. Der Sportbund Rosenheim unterlag am Mittwoch bei Wacker mit 0:3. Doch bereits jetzt weiß Tutschka, dass die Reserve des Drittligisten über viele junge, gut ausgebildete Spieler verfügt. Einige davon trainieren bei der ersten mit. Besonderes Augenmerk dürften die Affinger auf Stürmer Orhan Akkurt legen, der auch gegen Rosenheim traf. Dieser stand vergangenes Jahr noch in Diensten des SV Heimstetten und wurde mit 32 Treffern Landesliga-Torschützenkönig. Bisher lief er in beiden Saisonspielen in der U23 der Burghauser auf. Diese Aspekte führen alles in allem dazu, dass Tutschka mit einem "schweren Brocken" für sein Team rechnet.

    An der Taktik, mit zwei Angreifern zu agieren und zu Hause offensiven Fußball zu bieten, will der Trainer deshalb aber nichts ändern. Daher hofft er natürlich auch auf die Unterstützung der Fans, nachdem die Kulisse für das Derby gegen Gersthofen mit 300 Zuschauern nicht ganz zufriedenstellend war. Einen 5:1-Kantersieg wie gegen Gersthofen dürften die Anhänger aber wohl eher nicht erwarten, denkt Tutschka.

    Die Startelf des FCA könnte sich auf zwei Positionen verändern. Stürmer Lukas Schmitt, der am Mittwoch wegen eines Lehrgangs fehlte, ist wieder einsatzbereit. Dagegen hat Neuzugang Michael Hildmann, der die Affinger Abwehr in beiden bisherigen Spielen von Beginn an verstärkte, gegen Gersthofen eine Oberschenkelprellung erlitten. Sein Einsatz ist fraglich. Neben den länger verletzten Manuel Steinherr und Armin Failer kann Tutschka jedoch aus dem Vollen schöpfen.

    Umstellen müssen sich die Affinger vor allem in Sachen Spielzeit. Mussten sie zum Auftaktspiel beim Sportbund Rosenheim vor Wochenfrist noch um 11 Uhr antreten, erfolgt der Anpfiff diesen Sonntag erst um 17 Uhr. "Die Uhrzeit spielt bei uns keine Rolle. Wir sind immer fit", scherzte der Trainer.

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