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Totopokal: Aindling fehlt ein Trio

Totopokal

Aindling fehlt ein Trio

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    „Eine sehr gute Landesligamannschaft. Man sieht, dass sie zu allem fähig ist.“TSV-Trainer Martin Schreier
    „Eine sehr gute Landesligamannschaft. Man sieht, dass sie zu allem fähig ist.“TSV-Trainer Martin Schreier

    Aindling Der erste Auftritt im Totopokal 2011/12 führte den TSV Aindling nach Pipinsried. 5:1 siegte der Bayernligist, das Ergebnis besagte alles. Vor einer Woche ging’s nach Mering. Diesmal setzte sich der Gast mit 3:1 durch. Es war kein rechter Maßstab, weil auf beiden Seiten viele Kicker fehlten. Heute ist Aindling wieder bei einem Landesligisten zu Gast. Um 19 Uhr wird die Partie beim SC Fürstenfeldbruck angepfiffen.

    Bevor nächste Woche der Unterricht wieder beginnt, hat sich Stefan Anderl als Berufsschullehrer eine kurze Auszeit gegönnt: „Ich werde im Meer schwimmen.“ Ihn vertritt in diesen Tagen einer, der den TSV Aindling so gut wie kaum ein Zweiter kennt. Martin Schreier springt in die Bresche. Jener Mann also, der über viele Jahre hinweg eine Säule in der Mannschaft war und später als Co-Trainer tätig war. Im Sommer endete seine Zeit als Trainer des BC Aichach, nachdem dort die Rückkehr in die Landesliga geschafft war.

    Im Westen von München wird nicht nur Anderl fehlen, sondern auch zwei Fußballer aus der Startelf vom Freitag in Seligenporten. Bei Sebastian Szikal ist die Verletzung so schwerwiegend, dass er pausieren muss. Und Kilian Huber weilt noch zum Studium in Bayreuth. Simon Knauer hat am Montag mit Lauftraining begonnen, sein Einsatz käme noch verfrüht. Werner Meyer ist in Urlaub, er wird dem Kader nicht angehören. Ansonsten haben die Kandidaten Zeit, um rechtzeitig in Bruck ihre Schuhe zu schnüren.

    Wer rückt diesmal in die Startelf? Es ist davon auszugehen, dass Ervin Okanovic und Phillip Eweka dafür in erster Linie in Betracht kommen. Über Okanovic sagt Schreier: „Der hat nach seiner Einwechslung in Seligenporten eine gute Leistung gezeigt. Das erwarten wir auch in Fürstenfeldbruck von ihm.“ Und zu Eweka sagt der Coach: „Da wissen wir, was er kann. Er hat die Chance, sich über den Pokal wieder in der Mannschaft zu spielen.“

    Den Gegner haben die Aindlinger diesmal nicht beobachtet. „Die spielen immer mit der gleichen Mannschaft, vielleicht auf zwei, drei Positionen verändert“, sagt Schreier über die Oberbayern. „Eine sehr gute Landesligamannschaft. Man sieht, dass sie zu allem fähig ist.“ Diesen Satz will er nicht allein in positiver Hinsicht verstanden wissen, sondern auch in negativer.

    Freitag – Mittwoch – Sonntag: Das ist der Rhythmus in diesen Tagen für das Team des TSV Aindling. Schreier: „Die Woche ist normal, sonst hätten wir Training.“ Die Ambitionen mit seiner Truppe stehen außer Frage: „Wir fahren nicht nach Fürstenfeldbruck und machen einen Ausflug. Wir würden gerne eine Runde weiterkommen.“ Die steht am 3. Oktober im Terminplan.

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