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Tore nur nach Elfmetern

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Tore nur nach Elfmetern

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    In dieser Szene hat Pullachs Torhüter Volz alles im Griff, beim Elfmeter von Pipinsrieds Michael Holzhammer (in Gelb) hatte er keine Chance.
    In dieser Szene hat Pullachs Torhüter Volz alles im Griff, beim Elfmeter von Pipinsrieds Michael Holzhammer (in Gelb) hatte er keine Chance. Foto: Rabuser

    Pullach Den Belastungstest hat der FC Pipinsried bestanden: Im Spitzenspiel des fünften Spieltags der Bayernliga Süd entführten die Fußballer um Spielertrainer Tobias Strobl einen Zähler beim bislang so starken Aufsteiger SV Pullach. Das Ergebnis ist anhand der Spielanteile als leistungsgerecht einzustufen. „Pullach war von der Spielanlage besser, wir hatten aber die besseren Chancen“, bilanzierte Strobl nach der Partie. Und das konnte man durchaus so stehen lassen.

    Die Isartaler kombinierten sich mehrmals flüssig in die Nähe des FCP-Strafraums. Doch meist wurden Schüsse wie der von Schuster von einem Abwehrbein entschärft. Als sich der Aufsteiger für eine längere Verweildauer im Pipinsrieder Sektor entschied, erinnerte Klubchef Konrad Höß mit lautstarken Unmutsbekundungen an die eigene Bringschuld. Das schien zu fruchten. Gleich in der nächsten Szene fasste sich Dominik Schön ein Herz, zimmerte das Spielgerät aus 30 Metern Torentfernung an die Querlatte des Pullacher Tores.

    Pipinsried hinterlässt nach der Pause den frischeren Eindruck

    Bei einem Freistoßtrick der Gäste wäre allein der Finesse wegen der Führungstreffer verdient gewesen. Schön legte an den Strafraum, Michael Holzhammer nach hinten, wo Strobl angerauscht kam und die Kugel mit Hochgeschwindigkeit versah. Nur Zentimeter fehlten. Auf der anderen Seite versuchte es Cukur mit einem Schlenzer, den Torhüter Tobias Antoni aufmerksam zur Ecke lenkte. Die nächste Großchance des FCP resultierte aus einer missglückten Abseitsfalle der Isartaler. Doch verstand es Andreas Götz nicht, den besser postierten Arthur Kubica präzise anzuspielen. Noch einmal versuchte es Strobl. Die gezwirbelte Direktabnahme des Spielertrainers senkte sich bedrohlich Richtung Querlatte; wieder fehlte nicht viel.

    Der frischere Eindruck nach dem Seitenwechsel bescherte Pipinsried alsbald den ersehnten Torerfolg. Der eingewechselte Pirmin Lechthaler wurde von Torhüter Volz von den Beinen geholt – Elfmeter. Holzhammer ließ sich die Chance nicht entgehen (53.). Duplizität der Ereignisse auf der anderen Seite. Diesmal packte Antoni gegen Schuster zu – wieder Strafstoß. Meißner stellte den Endstand her. Strobl sprach von einem „hohen Bayernliga-Niveau“, das beide Teams dargeboten hätten. (rabo)

    Pullach Volz – Purschke (72. Stach), Meißner, Baier, Heckel, Schuff, Schuster, Akkurt, Cukur, Beierkuhnlein (80. Benzinger), Mooshofer

    Pipinsried Antoni – Grahammer, Adrianowytsch, Zischler, Schön, Holzhammer, Kubica (68. Yohoua), Finkenzeller, Wünsch (46. Lechthaler), Götz, Strobl (86. Atilgan)

    Tore 0:1 Holzhammer (53./FE), 1:1 Meißner (64./FE) – Schiedsrichter Freund (Perlesreut) – Zuschauer 180.

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