Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Tischtennis: Steckermeier entthront Löw

Tischtennis

Steckermeier entthront Löw

    • |
    Sebastian Steckermeier (links) besiegte Matthias Löw im Finale.
    Sebastian Steckermeier (links) besiegte Matthias Löw im Finale. Foto: Lechner

    Aichach Der Tischtennisvereinsmeister des TSV Aichach 2012 heißt Sebastian Steckermeier. In einem umkämpften Finale schlug er Matthias Löw in vier Sätzen und verhinderte den zehnten Titelgewinn seines Vereinskameraden.

    In vier Spielgruppen mussten die 16 Teilnehmer zunächst gegeneinander antreten. In allen Gruppen setzten sich dabei die gesetzten Spieler der ersten Mannschaft durch. In Gruppe A war dies der Ranglistenerste Steckermeier, der Alexander Lingenfelser, Wolfgang Bauch und Richard Schwarzkopf auf die Plätze verwies. In Gruppe B lag Günther Alphei am Ende vor Gerhard Kögl, Markus Lingenfelser und Michael Kratzer. In der Gruppe C setzte sich Matthias Löw gegen Erich Pecher, Bektas Aydogan und Horst Lechner durch. Die Gruppe D dominierte der Ranglistenzweite Hermann Wittmann. Dieter Priegl, Pablo Löw und Raimund Piegsa landeten auf den Plätzen.

    In der Runde der letzten Acht gab es die erste Überraschung, als mit Alphei einer der Gesetzten in fünf Sätzen gegen Priegl ausschied. Priegl machte im Halbfinale das Siegen auch Steckermeier schwer, der fünf Sätze brauchte, um das Finale zu erreichen. Umkämpft war auch das zweite Halbfinale, in der Löw seinem Finalkonkurrenten der beiden Vorjahre, Hermann Wittmann, in vier Sätzen das Nachsehen gab.

    Nicht unerwartet standen also Steckermeier und Löw im Finale. Nachdem der Ranglistenerste den ersten Satz 9:11 verlorenen hatte, steigerte er sich und gewann als der offensivere, bei einigen Bällen auch glücklichere Spieler, die folgenden Sätze 12:10, 11:6 und 15:13.

    Steckermeier unterstrich mit seinem vierten Titelgewinn seine glänzenden Leistungen in der Punktrunde. Dieter Priegl und Hermann Wittmann belegten die Plätze drei und vier. Es folgten: Gerhard Kögl, Erich Pecher, Alexander Lingenfelser, Günther Alphei, Bektas Aydogan und Markus Lingenfelser. (hdl)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden