Nach dem Saisonende zieht die Nachwuchsabteilung des TSV Aichach Bilanz. Sechs Tischtennisteams gingen auf Punktejagd, so viele wie nie zuvor. Die Jugendleiter Sandra Brugger und Matthias Löw sind mit den Fortschritten ihrer Schützlinge zufrieden, vereinzelt übertrafen sie die Erwartungen. Alexandra Miesl und Mario Rachner qualifizierten sich kürzlich durch Turniersiege für das 2. Bezirksranglistenturnier in Kirchdorf an der Iller.
Miesl war mit einer Bilanz von 25:9 auch maßgeblich am hervorragenden Abschneiden der Aichacher Mädchenmannschaft in der 1. Kreisliga beteiligt. Zusammen mit Friedl, Niederreiter, Königsberger und Spilka erspielte sie den 2. Platz in der Tabelle (19:13 Punkte), hinter dem ungeschlagenen VfL Zusamaltheim.
Aichachs Jungenmannschaft hatte nach dem Aufstieg in die 1. Kreisliga den Klassenerhalt angestrebt und erreichten diesen als Tabellenachter. Johannes Wirth und David Czok waren mit ausgeglichenen Bilanzen im vorderen Paarkreuz die besten Spieler des Teams. Die „Zweite“ hielt ebenfalls als Achter die Spielklasse. Rickmann, Miesl, Steffen und Asam wiesen zwar negative Bilanzen auf, entschieden aber wichtige Spiele für sich. Ergänzt wurde das Team, das oft mit Personalproblemen kämpfte, durch Spieler des dritten Jungen-Teams, das sich in der 2. Kreisliga teuer verkaufte. Die Mannschaft mit dem niedrigsten Altersdurchschnitt und zugleich das Team, das am meisten überraschte, war das dritte Jungen-Team. Es wurde Zweiter in der Kreisliga Nord. Die Gebrüder Rachner, Baier und Sedlmayr erspielten allesamt eine positive Bilanz. Mario Rachner war mit einer Bilanz von 28:3 hinter Philipp Ritzer (TSV Kühbach) der zweitbeste Spieler der Liga.
In derselben Liga bestritt auch die vierte Jungenmannschaft ihre Punktspiele. Dalla, Baier, Pretz, Leis, Techota und Fürstenberg erspielten sich sechs Punkte (8. Platz). Das Aichacher Bambini-Team sammelte erste Punktspielerfahrungen. (mli)