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Tennis: Aufschlag trotz Corona

Tennis

Aufschlag trotz Corona

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    Am Samstag wird in Aindling aufgeschlagen. Dort finden die Finalspiele des Turniers der Tennisgemeinschaft Lechrain statt.
    Am Samstag wird in Aindling aufgeschlagen. Dort finden die Finalspiele des Turniers der Tennisgemeinschaft Lechrain statt.

    Die Saison fiel für die meisten Tennisspieler im Wittelsbacher Land ins Wasser. Der Punktspielbetrieb war aufgrund der Corona-Pandemie stark eingeschränkt, die meisten Vereine meldeten erst gar keine Mannschaften an. Vorwiegend spielte sich das Geschehen also innerhalb der Vereine ab. Um dennoch einen sportlichen Anreiz zu schaffen, schlossen sich der TSV Aindling, die DJK Willprechtszell, der TSV Rehling und die DJK Stotzard zusammen und veranstalteten ein großes gemeinsames Turnier – die Meisterschaft der Tennisgemeinschaft Lechrain.

    Seit dem 6. Juli kämpfen Mitglieder aus den vier Vereinen in den unterschiedlichen Konkurrenzen um den Einzug in die Finalrunde. Bis Anfang September ging es in der Gruppenphase zur Sache. Insgesamt fanden fast 200 Spiele auf den Plätzen der vier beteiligten Vereine statt. Die Organisatoren Dominik Götz (Sportwart TSV Aindling) und Tobias Dohl (Vorstandsmitglied DJK Willprechtszell) freuen sich über die große Beteiligung: „Das haben wir so nicht erwartet. Die Begeisterung für das Turnier ist in den Vereinen groß – derart viele Teilnehmer freuen uns“, so Götz, der hinzufügt: „Es wurde auch fast kein Match abgesagt. Die Absagen erfolgten meist aufgrund von Verletzungen.“ Für das Turnier galten seit Beginn strenge Hygienevorschriften, die laut Götz aber ohne Probleme eingehalten werden konnten: „Durch die Verteilung auf alle Vereine gab es auch keine Probleme mit den Hygienevorschriften.“

    Seit Anfang September läuft die K.-o-Phase. Am Dienstag und Donnerstag fanden die Halbfinalpartien statt, am Samstag stehen dann die Endspiele auf der Anlage des TSV Aindling an. Zuschauen dürfen aufgrund der strengen Hygienevorschriften nur Turnierteilnehmer. Bei Regen ist geplant, den Finaltag eine Woche später stattfinden zu lassen.

    Ein Sieger steht bereits fest. In der Damen-Doppelkonkurrenz setzten sich Carolin Proskiewicz und Petra Hörmann (beide TSV Aindling) gegen Aurelia Bachmeir und Lisa Kastenhofer (beide DJK Willprechtszell) durch. Dritte wurden Lara Jung und Viktoria von Webenau (beide TSV Rehling). Einen Wermutstropfen gibt es allerdings. Im Anschluss an die Siegerehrung war eine italienische Nacht mit Livemusik geplant. Mitorganisator Tobias Dohl erklärt: „Aufgrund der strengen Auflagen und des momentan wieder erhöhten Ansteckungsrisikos haben wir das wieder fallen gelassen.“(AZ)

    Spielplan Finale

    13 Uhr Doppel- und Mixed-Finals

    14.30 Uhr Hobby (Herren und Damen)

    16 Uhr Endspiel Damen Einzel

    17.30 Uhr Endspiel Herren Einzel

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