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TSV Rehling: Werbung für den Jugendsport

TSV Rehling

Werbung für den Jugendsport

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    Die „Stagerockerz“ (ab 11 Jahre) demonstrierten bei ihren Tanzeinlagen ansprechende choreografische Figuren.
    Die „Stagerockerz“ (ab 11 Jahre) demonstrierten bei ihren Tanzeinlagen ansprechende choreografische Figuren. Foto: Fotos (3): Josef Abt

    Rehling Petrus meinte es nicht besonders gut an diesem Wochenende mit dem TSV Rehling: Zwei Veranstaltungen auf dem Sportgelände in Oberach wurden verwässert. Einmal der erstmals ausgetragene „Tag des Sports“, bei der die Jugend im Mittelpunkt stand. Auf der Tennisanlage wurden parallel Spiele um die Landkreis-Jugendmeisterschaft ausgetragen. Dennoch war die Veranstaltung für die Jugendarbeit des Vereins ein voller Erfolg.

    Trotz dem verregneten Tag waren viele Jugendliche und deren Eltern und Großeltern gekommen. TSV-Vorsitzender Erich Lachenmayr sprach an, dass sportliche Kinder nachweislich bessere Leistungen in der Schule bringen als nicht Sport treibende Jugendliche. Zudem sei es auch schon im Kindesalter sehr wichtig, Gemeinschaft beim Wettkampf zu erleben, Niederlagen einzustecken und wieder aufzustehen: „Sport im Kindesalter ist eine Charakterbildung fürs spätere Leben.“

    Der TSV Rehling hat acht verschiedene Sparten, wo sich Kinder von klein auf sportlich betätigen können. Einen besonderen Zulauf hat die Fitnessabteilung, speziell bei den Tanzgruppen. Rund 40 Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre werden in drei Gruppen spielerisch tanzend in rhythmischen Bewegungen unterrichtet – Tanzflöhe, Tanzmäuse und „Stagerockerz“ begeisterten die Besucher mit ihren Vorführungen. Währenddessen tummelten sich auf dem Sportplatz die kleinen Fußballer beim Zirkeltraining. „Zuschau’n, Abschau’n, Draufhau’n“, so lautete das Motto bei der Präsentation an der Tischtennisplatte mit dem kleinen weißen Ball. Bei fast jeder Sportart wurden spezielle Talente gesichtet. Dies gilt auch für das Stockschießen, oft als „Altherrensport“ abqualifiziert. Kraft, Kondition und ein sicheres Auge sind aber dafür notwendig. „Ich könnte mich für diesen Sport durchaus begeistern“, so Matthias Kagerer aus der Abteilung der Leichtathletik, bekannt eigentlich durch seine sportlichen Erfolge im Diskus- und Speerwerfen, zuletzt auch als Bobfahrer.

    Weiter ging es zu Volleyball und zu den Leichtathletik-Disziplinen, überall herrschte großes Interesse und rege Beteiligung. Hier stand Kagerer im Mittelpunkt bei seinen Vorführungen mit Diskus und Speer. Er stand den wissbegierigen Kindern Rede und Antwort. (at)

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