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TSV Friedberg ist nicht zu bremsen

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TSV Friedberg ist nicht zu bremsen

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    Brachte die siegreiche Staffel des TSV Friedberg ins Ziel: Bernhard Lindner. Fotos (2): Peter Kleist
    Brachte die siegreiche Staffel des TSV Friedberg ins Ziel: Bernhard Lindner. Fotos (2): Peter Kleist

    Stefan Lachenmair, Martin Schöll, Jochen Unger, Christian Raab, Andreas Meixner und Bernhard Lindner wiederholten damit den Vorjahressieg ihres Vereins. Sie dominierten die Veranstaltung bereits von der Startphase an. Beim ersten Wechsel in Unterschneitbach lag Andreas Herger vom Team Triathlon Aichach/Boandlbräu 1, das Zweiter wurde, noch an der Spitze, dann aber sorgte das spätere Siegerteam für klare Verhältnisse. In Unterzell betrug der Vorsprung bereits 2:46 Minuten, am Ende waren es 3:09. Das erste Team aus Handzell landete auf dem dritten Podestplatz.

    Drei Sanitätswagen voraus

    Wie angekündigt hatten 21 Teams das Rennen aufgenommen. Bei rund 20 Grad und leichtem Wind fanden die Läufer gute bis sehr gute Bedingungen vor. Vor dem Start am Unteren Tor in Aichach gaben erfahrene Läufer wie Hans Sedlmeir den jungen Teilnehmern Tipps: langsam angehen. Nicht weniger als drei Sanitätswagen fuhren vor, wenig später traf die Polizei ein, die das Läuferfeld ebenfalls begleitete.

    Kurz vor 17 Uhr griff Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann am Samstag zum Mikrofon. Er blickte zurück auf die Geschichte des wiederbelebten Laufs, der nun zum zwölften Mal in Folge stattfand. Habermann bedankte sich bei den Organisatoren, dem LC Aichach und dem Verkehrsverein Friedberg. Dann begaben sich die 21 Läufer auf die Strecke, die zunächst über Kopfsteinpflaster führte.

    Auf der Strecke zwischen Aichach und Friedberg hatten bereits die verschiedenen Feuerwehren ihre Plätze eingenommen, um den Sportlern den Weg zu weisen. Am Ortseingang von Sulzbach lag der TSV Friedberg schon klar in Front. Dieser Eindruck verstärkte sich bei der nächsten Wechselmarke an der Marienkapelle am nördlichen Ortsende von Taiting.

    "Wenn man gewinnt, geht es einem immer gut", schilderte Bernhard Lindner seine Eindrücke unmittelbar nach dem Zieleinlauf. Konkurrenz bekam er auf dem letzten Abschnitt nicht mehr zu spüren. "Ganz so haben wir es nicht erwartet", kommentierte Christian Raab den Erfolg seiner Truppe. Er hatte das Team zusammengestellt.

    "Heute war ich der Heiko", feixte Konrad Straßmeir nach dem Rennen. Heiko Middelhoff war eigentlich als Schlussmann des ersten Handzeller Sextetts vorgesehen; weil er aber zu spät an der Wechselmarke erschienen war, wurde kurzfristig umdisponiert. Der schnellste Mann in diesem Feld führte das zweite Handzeller Team ins Ziel. "Drei habe ich überholen können", meinte er nachher. Mehr als Rang fünf konnte er nicht mehr herausholen. Die erste Mannschaft der Handzeller war in der Besetzung Hans Sedlmeir, Edwin Fischer, Mirko Weiß, Xaver Schwegler, Alexander Sterzer und Konrad Straßmeir Dritter geworden.

    Georg Steinherr war nach den Teamkollegen von Triathlon Aichach/Boandlbräu 1, Andreas Herger, Werner Fendt, Mathias Bronner, Mathias Müller und Alexander Wehle, als Zweiter ins Ziel gekommen.

    Auf dem vierten Rang landete der LC Aichach mit Schlussmann Udo Süßner. "Wir laufen mit dem, was übrig geblieben ist", hatte LCA-Chef Josef Lechner zu Beginn erklärt. Bei dieser Städtestaffel ist es üblich, dass sich auch Teams bilden, die ansonsten nicht für den gleichen Verein an den Start gehen.

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