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Strobl schwärmt von Regionalliga

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Strobl schwärmt von Regionalliga

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    Tobias Strobl
    Tobias Strobl

    Zurzeit strotzt Tobias Strobl geradezu vor Selbstbewusstsein. Dabei hat seine Mannschaft vergangene Woche noch die Pokalpartie gegen den Drittligisten SpVgg Unterhaching verloren. „Das ist schon längst wieder abgehakt“, sagt der 26-jährige Spielertrainer des FC Pipinsried. Schließlich besiegte seine Mannschaft nur drei Tage später in der Bayernliga den FC Unterföhring überzeugend mit 3:0. Arthur Kubica traf dabei gleich drei Mal. „Ausgerechnet er“, sagt Strobl. Manchmal wird dem Mittelfeldspieler mangelnde Fitness nachgesagt. „Das ist auch ein Zeichen für die Qualität der Mannschaft, nach so einer kurzen Zeit wieder eine Topleistung zu zeigen“, sagt Strobl.

    Am Sonntag empfängt Pipinsried nun zu Hause den VfB Eichstätt (Anstoß 17 Uhr). Die Oberbayern sind in der Frühjahrsrunde bisher ungeschlagen und stehen in der Tabelle auf dem dritten Platz, zwei vor Pipinsried. „Die Mannschaft ist für uns ein Gradmesser, wo wir stehen“, sagt Strobl. Er freue sich daher auf das Spiel, aber auch auf die Partien in den kommenden Wochen. Da warten unter anderem der Tabellenführer BC Aichach und der direkte Verfolger Unterhaching II.

    Christian Adrianowytsch ist wieder dabei

    Strobls Ziel sei es, sich am Ende der Saison unter den ersten fünf zu platzieren. Sogar das Wort Regionalliga spricht er aus. Seiner Meinung nach wird die höhere Klasse vom Teilnehmerfeld her wohl so reizvoll werden, wie schon lange nicht mehr. Unter anderem könnte Wacker Burghausen am Ende der Saison absteigen und dann in der Regionalliga aufschlagen.

    Laut Strobl wäre es natürlich eine Sensation, wenn ein kleiner Dorfverein wie Pipinsried sich mit solchen Schwergewichten messen könnte. Zuletzt äußerte Vereinschef Konrad Höß aber eher Bedenken, die Lizenz zu beantragen. Auch Strobl schränkt ein: „Das darf den Verein natürlich nicht finanziell ruinieren und das kann nur der Conny einschätzen.“

    Am Sonntag muss Strobl kaum auf Spieler verzichten. Martin Finkenzeller ist mit Rot gesperrt. Aber dafür ist Christian Adrianowytsch wieder verfügbar. Zudem wird Dominik Schön eventuell wieder auflaufen. Zumindest hat er diese Woche bereits trainiert. (schr-)

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