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Stockschießen: Kühbach holt Bundesligatitel

Stockschießen

Kühbach holt Bundesligatitel

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    Ihrer Freude freien Lauf ließen die Kühbacher Damen nach dem Gewinn des Bundesligameistertitels im Stockschießen.
    Ihrer Freude freien Lauf ließen die Kühbacher Damen nach dem Gewinn des Bundesligameistertitels im Stockschießen. Foto: Anton Stadlmair

    Eine Woche nach dem umjubelten Aufstieg der ersten Fußballmannschaft in die Kreisliga hatte der TSV Kühbach erneut einen Grund zum Feiern. Die Stockschützendamen holten sich den Meistertitel in der Bundesliga.

    Die TSV-Damen reisten mit Personalsorgen ins oberbayerische Lampoding. Mit Schwertfirm, Ferber und Elsenberger fehlten drei etatmäßige Schützen. So musste die Mannschaft um Marianne Weigl und Veronika Filgertshofer mit Helga Salvamoser, Neuzugang Regina Gilg und der seit Jahren pausierenden Jessica Gamböck ergänzt werden. Kalt erwischten sie im Eröffnungsspiel den Lokalrivalen EC Haslangkreit. Ehe die Kreiter ihren Rhythmus fanden, war das Spiel mit 21:3 für Kühbach gelaufen. Auch die zweite Partie gegen Eching ging an den TSV. Nach einer Spielpause gab es gegen den Favoriten Peiting eine 5:27-Abfuhr, die aber für neuen Elan im Team sorgte.

    Vor allem dank der Treffsicherheit der Angriffsschützinnen Gilg, Gamböck und Filgertshofer nahmen die Kühbacher die vorderen Plätze ins Visier. Renommierte Teams wie der EC Gerabach (25:3), SV Mehring (17:3), FC Untertaubenbach (28:0) hatten dem druckvollen Offensivspiel nichts entgegenzusetzen. Vielleicht überrascht durch die klaren Resultate ließen die Kühbacherinnen die Zügel etwas schleifen und unterlagen gegen Neunburg vorm Wald mit 11:13.

    Die Punktgewinne gegen Ottenzell (15:3), Rosenheim (11:10), Neumühle (12:12), Kirchanschöring (29:3) und Zaundorf (21:3) hievten den TSV vor dem letzten Spiel mit einem Punkt Vorsprung an die Tabellenspitze. Mit dem Bundesligatriumph vor Augen ging es in die letzte Partie gegen Penzing. Die TSV-Damen gaben eine sichere 10:0-Führung aus der Hand und verloren 10:22. Doch Kühbach hatte das Glück auf seiner Seite, denn auch die Kontrahenten Peiting und Neunburg machten es im Finalkrimi nicht besser und konnten den Kühbacher Meistertitel nicht verhindern.

    Kalt erwischt wurden Kühbachs Herren beim Bezirkspokal in Untermeitingen. 3:9 Punkte nach den ersten sechs Spielen bildeten eine schlechte Ausgangsposition für den Kampf um die Medaillen. Zu mehr als Platz vier reichte es nicht.

    Kühbacher Nachwuchs überzeugt bei Talentsichtung

    Ein hartes Übungsprogramm hatten Jugendliche der Kreise Schwaben, Allgäu und Ammersee bei der Talentsichtung in Kühbach zu bewältigen. Mit dabei auch die Nachwuchsschützen des TSV Kühbach Bastian Thumm, Maxi Rauch sowie Selina und Daniel Steber. Sie belegten in der Abschlusswertung die vorderen Plätze. (aira)

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