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Stockschießen: Bei Kühbach läuft’s nicht rund

Stockschießen

Bei Kühbach läuft’s nicht rund

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    Bei Kühbach läuft’s nicht rund
    Bei Kühbach läuft’s nicht rund

    Nach der Vorbereitung in Germering und Ingolstadt mussten die Kühbacher Eisstockteams in den Meisterschaftsvorrunden zum ersten Mal ihre Karten auf den Tisch legen. Die TSV-Daubenjäger gehen in der 1. Bundesliga (Damen) sowie 2. Bundesliga und Bayernliga (Herren) auf Punktejagd. Am besten schnitten die Damen ab, die sich als Dritte im Spitzenfeld behaupteten. Die drei Herrenteams erlebten mit dem 8./16. und 22. Platz eine durchwachsene Vorrunde, wobei noch nichts verloren ist.

    Die Kühbacher Damencrew um Elsenberger, Filgertshofer, Färber, Specht und Weigl verkorkste die Anfangsphase in Füssen völlig. Ungewohnte Mängel im Kühbacher Angriffsspiel führten nach vier Spielen zu einem Punktestand von 4:4. Erst ein deutlicher 23:3-Erfolg gegen den Mitfavoriten Fischbachau brachte die TSVlerinnen in die Erfolgsspur. Nun ging ihnen alles spielerisch leicht von der Hand. Gerabach (17:14), Taufkirchen (32:0) und Rosenheim (26:0) mussten jeweils beide Zähler abgeben, wodurch Kühbach die Tabellenführung übernahm. Diese währte aber nur kurz, denn im Spitzenspiel gegen Peiting folgte eine 6:20-Klatsche. Ein knapper Sieg gegen den Erzrivalen Mehring, der den dritten Platz einbrachte, sorgte für einen versöhnlichen Abschluss.

    Besonders gespannt war man im Kühbacher Lager auf das Abschneiden der ersten Herren-Garnitur mit Mayer, Breitschopf, Ivenz, H. Schrittenlocher und Baumgartner in der 2. Bundesliga. Mit der „alten“ Stammbesetzung sollte in Waldlirchen an erfolgreichere Zeiten angeknüpft und ein Aufstiegsplatz anvisiert werden. Nach einer Niederlage (gegen Marienstein) und einem Sieg (gegen Irging Simbach) folgten weitere Pleiten gegen Aiterhofen und Kay. Auch nach einem klaren 25:5 gegen Klafferhof-Kohlnberg gab es keinen Aufwärtstrend, denn das nachfolgende 3:23 sorgte für Ernüchterung. Beim sehenswerten 14:6-Erfolg gegen den ESC Berching wendete sich das Blatt. Auch Daglfing München und Garching wurden besiegt. Doch zwei weitere Niederlagen in den Abschlusspartien gegen Reicheneibach und Schlusslicht Teugn bedeuteten Platz sechzehn.

    Dass auch in der Bayernliga ein rauer Wind weht, erfuhren die zweite und dritte Mannschaft im oberbayrischen Dorfen. Vor allem die Dritte stand nach drei doppelten Punktverlusten gleich mächtig unter Druck. Götz, Gaßmair, Simmerbauer, Braunmüller und Steber fehlte die nötige Konstanz im Spiel. Durch eine Mannschaftsumstellung kurz vor Turnierende konnte zwar noch Boden gutgemacht werden, doch mehr als der 22. Rang sprang nicht heraus.

    Die Zweite mit Westermeier, Engel, Krepold, M. Schrittenlocher und Hahn startete vielversprechend in den Wettbewerb und ließ sich dann auch von einer kurzen sieglosen Serie nicht aus dem Konzept bringen. Nach Erfolgen gegen Aising Pang (11:9), Truchtlaching (12:10), Antdorf (11:11) und Aufham (23:3) behaupteten sie im Schlussklassement Platz acht.

    Mit zwei zweiten Gruppenplätzen im schwäbischen Kreispokal qualifizierten sich die beiden Kühbacher Seniorenmannschaften für den Bezirksentscheid in Sonthofen. Für Kühbach II traten in Gruppe A Stadlmair, Simmerbauer, Gaßmair und Asific an. Haslangkreit wurde Vierter, der BC Aichach Sechster. Kühbach I spielte in Gruppe B mit Zimmermann, Mayer, Engel und Baumgartner. (aira)

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