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Ständig auf Achse

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    Aindlings Michael Dietl (links) darf sich in Regensburg Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Archivfoto: Appel
    Aindlings Michael Dietl (links) darf sich in Regensburg Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Archivfoto: Appel

    Mit 5:1 lösten die Aindlinger ihre erste Aufgabe im Pokal, kein anderes Team in Bayern setzte sich klarer durch. "Und trotzdem war es noch zu niedrig", erklärt Trainer Manfred Paula. Der Bezirksligist im Unterallgäu war kein Maßstab. Heute werden Schwächen sicher ungleich schneller bestraft werden als beim ASV. Positiv aber war die Tatsache zu bewerten, dass die Mannschaft sich wieder viele Chancen erarbeitete, nur beim Verwerten muss sie sich noch steigern. "Wäre wünschenswert", so Paula.

    Esat Yaz wird seinen Teil dazu diesmal wohl kaum beitragen können. In Fellheim zur Pause ausgetauscht, hat sich der türkische Stürmer krank gemeldet. Ansonsten sieht es von der personellen Seite her gut aus. Phillip Eweka hatte vier Tage frei und gehört jetzt wieder zum Kader. Michael Zerle durfte seine Erkältung auskurieren und kann ebenfalls wieder eingreifen. Lukas Kling hätte zur Not bereits in Fellheim mitwirken können. Auch Torhüter Thomas Geisler hat sich von seiner Erkältung erholt und sollte in Schalding wieder zwischen den Pfosten stehen.

    Gegner lebt von der Einstellung

    Dennis Vatany ist derzeit noch kein Thema. Der Neuzugang aus der Jugend des FC Bayern leidet unter muskulären Problemen. Darum wird dieser Fußballer am Dienstag von einem Arzt untersucht. Manfred Paula hat die Niederbayern bereits viermal gesehen: "Die haben sich im Vergleich zur vergangenen Saison, wo sie nicht immer bayernligatauglich waren, mit Sicherheit verbessert. Ansonsten leben sie von ihrer tollen kämpferischen Einstellung." Beeindruckt hat den Trainer des TSV, dass der SV zu Hause Bamberg und Rosenheim in die Knie zwingen konnte.

    Zuletzt ging der Aufsteiger von 2009 in Bayreuth leer aus, weil er nach drei hohen Bällen jeweils Treffer kassierte. Dieses Manko verblüfft Manfred Paula etwas, nachdem die Schaldinger über zwei hoch gewachsene Kerle in der Abwehr verfügen. Kommen nun auch die Aindlinger auf diese Weise zum Erfolg? Im Abschlusstraining gestern Abend wurden jedenfalls fleißig Standardsituationen geübt, um mit Freistößen und Eckbällen Gefahr herauf beschwören zu können. Das hatte allerdings weniger mit diesem Gegner zu tun, das gehört einfach zum Standardprogramm eines Bayernligisten.

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