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Schießsport: Voraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein

Schießsport

Voraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein

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    Wollen mit einem Sieg heute Abend die Chancen auf den Klassenerhalt wahren (von links): Hermann Brandmair, Manuel Streim, Daniel Greppmeir und Stefan Jung von Jagdlust Gallenbach.
    Wollen mit einem Sieg heute Abend die Chancen auf den Klassenerhalt wahren (von links): Hermann Brandmair, Manuel Streim, Daniel Greppmeir und Stefan Jung von Jagdlust Gallenbach. Foto: Foto: Sießmair

    Gundelsdorf/Aichach-Gallenbach Fasching ist. Und das bekommen auch die ranghöchsten Schützen des nördlichen Landkreises zu spüren. Aufgrund des Faschingswochenendes sind die Teams von Roland Gundelsdorf und Jagdlust Gallenbach schon wieder im Einsatz. Der eigentlich für das Wochenende 18./19. Februar angesetzte Wettkampftag wurde wegen des Faschings um eine Woche vorverlegt. So treffen die Rolandschützen Gundelsdorf am Samstag (19.30 Uhr) auf Großinzemoos. Jagdlust Gallenbach empfängt bereits heute Abend (19.30 Uhr) die Schützen aus Unterstall. Die Voraussetzungen könnten nicht unterschiedlicher sein.

    Jagdlust Gallenbach Langsam wird es für den Aufsteiger eng. Nach sieben Durchgängen liegt Gallenbach auf dem vorletzten Platz. Sechs Punkte konnte das Team um Hermann Brandmair bisher einfahren. Zu wenig, um auch im kommenden Jahr in der Bezirksoberliga schießen zu dürfen. Punkte müssen her. Am besten schon gegen Eichenlaub Unterstall. Doch die Voraussetzungen sind nicht optimal: „Unterstall mit seiner starken Nummer eins Roland Obermeier ist Favorit“, sagt Brandmair. „Das wird eng.“

    Das belegen auch die bisherigen Ergebnisse. Bis auf Position vier (hier schießt für Gallenbach Stefan Jung) sind die Gäste auf allen Positionen besser besetzt – zumindest, wenn man die durchschnittlichen Schießleistungen betrachtet. Doch gerade Manuel Streim und Daniel Greppmeir sind nicht weit weg von ihren direkten Konkurrenten. Da könnte an einem guten Tag durchaus etwas drin sein.

    Roland Gundelsdorf Der souveräne Tabellenführer ist gewarnt. Ungewöhnlich schwer tat sich das Team um Jessica Preckel in der vergangenen Woche gegen Schlusslicht Lauterbach; musste lange Zeit zittern. Und gewann am Ende doch. „In dieser Klasse kann jeder jeden schlagen“, sagt Pressewart Albert Schmidberger. „Das hat sich vergangenes Wochenende gezeigt. Von der Papierform müssten wir Großinzemoos im Griff haben. Aber am Ende entscheiden wie immer die Nerven.“

    Sechs Punkte benötigen die Rolandschützen noch – dann ist das große Ziel Aufstieg in die Oberbayernliga erreicht. Entscheiden wird sich dieser erst am vorletzten Wettkampftag. Dann tritt der Tabellenführer beim ärgsten Verfolger Pobenhausen an. Mit einem Erfolg dort und morgen gegen Großinzemoos wäre Gundelsdorf die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen – und der dritte Aufstieg in Folge perfekt.

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