Schiltberg-Allenberg Am Samstag fand die Preisverteilung des 27. Gemeindepokalschießens statt. Gastgeber war in diesem Jahr der Schützenverein Freischütz Allenberg, den Titel sicherte sich Immergrün Schiltberg. Im Gasthof Rupp fand sich die Schützengesellschaft ein, um die Sieger zu ehren. Der Sportschützengau Aichach war durch seinen zweiten Vorsitzenden Gerhard Lunglmeir und Schriftführerin Anja Lunglmeir-Hensmanns vertreten.
Rund 98 Schützen beteiligten sich heuer an dem Wettbewerb, was eine Steigerung von satten 42 Prozent gegenüber den letzen vier Jahren bedeutet. „Wenn das so weitergeht, müssen wir anbauen”, sagt der erste Allenbergs Schützenmeister Robert Dornecker mit einem Schmunzeln. Was ihn vor allem freue, seien die 22 Jugendlichen, die heuer teilgenommen hätten. „Da sieht man, dass der Schießsport kein Altherrensport ist“, so Dornecker.
Auch Bürgermeister Josef Schreier war beeindruckt von der regen Beteiligung. „Im Schützenleben geht es wieder aufwärts. Vereinsleben kann man nicht ersetzen“, so Schreier. Gemeinsam mit Robert Dornecker überreichte Schreier die Preise. Den vierten Platz erreichten die Zeller Schützen aus Rapperzell (2168 Fehlpunkte), den dritten Jägerblut Ruppertszell (2050 Fehlpunkte) und den zweiten die Gastgeber, der Freischütz Allenberg (1124 Fehlpunkte). Den Pokal für den ersten Platz nahm Schützenmeister Alois Eberl für Immergrün Schiltberg (860 Fehlpunkte) entgegen. Zusätzlich wurden noch als beste Blattlschützen Erasmus Endres (12-Teiler, Schiltberg), Franz Peischl (19-T., Allenberg), Stefan Greppmair (38-T., Ruppertszell) und Eva Seebacher (65-T., Rapperzell) geehrt. Beste Jugendschützin war Tanja Rupp mit 162 Ringen (Allenberg). (skw)