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Schießen: Großer Andrang beim Tag der offenen Tür

Schießen

Großer Andrang beim Tag der offenen Tür

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    Die Feuerschützen Kühbach luden zum Tag der offenen Tür mit Jedermannschießen ein und unzählige Gäste kamen und machten mit.
    Die Feuerschützen Kühbach luden zum Tag der offenen Tür mit Jedermannschießen ein und unzählige Gäste kamen und machten mit. Foto: Foto: privat

    Kühbach Tag der offenen Tür mit Jedermannschießen. So lautete das Motto bei den Feuerschützen Kühbach. Zeitweise hatten die Veranstalter und viele der Gäste wirklich das Gefühl, es sei jedermann an diesem Tag Gast der Feuerschützen. Mit weit mehr als 400 Starts wurden alle Erwartungen der Feuerschützen übertroffen. Die Besucher verbrachten einen kurzweiligen Tag, gefüllt mit sportlichen Aktivitäten rund um den Schießsport.

    Viele Gäste waren erstaunt über die Größe der Schießsportanlage und die Anzahl an Schießständen. Die Anlage in Zahlen: eine Raumschießanlage, 25-Meter-Kurzwaffenstände, elektronische 100-Meter-Stände, 100-Meter- und 50-Meter-Schießstände stehen den Schützen und ihren Gästen zur Verfügung. Auf dem Freigelände gehen die Bogenschützen an den Start. Sie können auf verschiedenen Entfernungen von 5 bis 100 Metern ihrem Hobby nachgehen. Eine Wirtschaft und der große neue Jugendkeller, in dem in Zukunft das Softair- und auch das Luftdruckschießen angeboten werden sollen, ergänzen das Angebot.

    Um 13 Uhr war Startschuss für den Schießbetrieb. Viele Gäste lösten ihren Gutschein für fünf Schuss mit einer Klein- oder Großkaliberwaffe ein. Die Schießleitertruppe von Sportleiter Erich Drittenpreis sorgte auf allen Schießständen für einen reibungslosen Ablauf. Mehr als 250 Schützen mit weit über 400 Starts beteiligten sich am Schnupperschießen, dem Volksschießen, der Heinz-Wilms-Gedächtnisscheibe, dem Adler- und dem Königsschießen oder genossen bei Sonnenschein die Bewirtung von Oberwirtin Ottilie Schmalzl mit ihrer Crew. Teilweise kam es aufgrund des Andrangs sogar zu Wartezeiten bei der Anmeldung. „Wir werden es beim nächsten Mal sicher besser machen“, versprach Kostas Rizoudis von den Feuerschützen.

    Für die Jugend und die Junggebliebenen hatte sich Jugendleiter Klaus Toll einen Triathlon einfallen lassen. Mit Pfeil und Bogen, dem Lichtgewehr und einer Softairpistole konnten die Starter ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Die Begeisterung war enorm, das Schießen wurde sogar noch nach dem geplanten Schießende fortgesetzt. Auch nach dem letzen Schuss waren alle Plätze noch lange besetzt und viele Gäste warteten auf die Siegerehrung mit Preisverleihung und Verlosung attraktiver Preise wie etwa einem DVD-Player.

    „Wir haben unser Ziel erreicht beziehungsweise sogar übertroffen“, zog Schützenmeister Georg Schmalzl Bilanz. „Wir haben den Gästen gezeigt, dass der Schießsport ein Sport für Jung und Alt, für Männer und Frauen ist. Ein Sport für die ganze Familie, das war unser Ziel.“

    Besonders bedankte sich Schmalzl bei allen aktiven Helfern und mehreren Sponsoren. Alle Beteiligten waren sich einig: „Das machen wir sicher nächstes Jahr wieder.“ (AN)

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