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Schießen: Gallenbacher Schützen zittern um den Klassenerhalt

Schießen

Gallenbacher Schützen zittern um den Klassenerhalt

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    Höchste Konzentration an den Schießständen in Alberzell: Hier eine Szene vom Gauoberliga-Wettkampf Peiting gegen Gallenbach.
    Höchste Konzentration an den Schießständen in Alberzell: Hier eine Szene vom Gauoberliga-Wettkampf Peiting gegen Gallenbach. Foto: Josef Mörtl

    Nach dem Abschlusstraining am Freitag kündigte der Gallenbacher Schütze Hermann Brandmair an: „Gegen Alberzell oder Peiting muss uns ein Sieg gelingen.“ Und der Mannschaftsführer des Oberbayernligisten sollte recht behalten. Den ersten Wettkampf gegen Alberzell gewann sein Team mit 3:2. Auch wenn die ersten Punkte an den Gastgeber Alberzell gingen. Andrea Fritz verlor an Position eins gegen die Topschützin Lisa Höpp mit 377:382. Im zweiten Kampf siegte Christoph Späth deutlich gegen Stephanie Höpp mit 371:366. Nach dem dritten Schießen lagen die Jagdlust-Schützen wieder im Hintertreffen, denn Hermann Brandmair unterlag gegen Markus Höpp denkbar unglücklich mit 382:384. Stefan Jung an Position vier gegen Jenny Pschida (377:373) und Daniel Greppmeir an zweiter Position gegen Lisa-Marie Drees (378:375) holten die Punkte für Gallenbach.

    Nach einer kleinen Mittagspause traten die Gallenbacher gegen Peiting an. Die Zuschauer begeisterte vor allem Peitings Sabine Demmel. Nach zehn Schuss hatte die 18-Jährige bereits 100 Ringe auf dem Konto. Gegen eine Ringzahl von 396 hatte Gallenbachs Andrea Fritz (382) keine Chance. Auch Daniel Greppmeir (377:382), Hermann Brandmair (377:382) sowie Stefan Jung (374:378) verloren ihre Duelle. Eine Ergebniskorrektur nahm Christoph Spät mit dem knappen 377:376-Erfolg gegen Melanie Zwerschke vor.

    Zeitgleich schossen die Gundelsdorfer Tagbergschützen auf der Schlossanlage der HSG München gegen die Gastgeber aus München und den Tabellenvorletzten Prem. Mit 1:4 zogen die Gundelsdorfer gegen Prem im ersten Wettkampf den Kürzeren. Topschützin Jessica Preckel musste an Position eins gegen Kerstin Fahl ins Stechen (390:390). Hier unterlag die Gundelsdorferin mit 9, 10:10, 10. Klare Niederlagen kassierten Andreas Sauer gegen Thomas Ott an zwei (370:379), Dominik Pohl gegen Florian Schmölz an drei (371:376) sowie Marina Schmid gegen Regina Maria Sladek an vier (374:379). Lediglich Michaela Meier siegte gegen Günther Heißerer (371:367).

    Mit dem gleichen Ergebnis verloren die Gundelsdorfer im abschließenden Wettkampf gegen die übermächtigen HSG-Schützen. Doch so klar wie das Ergebnis war die Angelegenheit eigentlich nicht, wie Alexander Kröpfl von den Tagbergschützen erklärte.

    Zum Leidwesen für die Gundelsdorfer vergab Jessica Preckel an eins ihre letzte Serie gegen Julian Anrain (389:392). Sieben Ringe fehlten Andreas Sauer an zwei gegen Nicole Lainer (382:389). Der Gundelsdorfer Knackpunkt war an drei die Ein-Ring-Niederlage von Dominik Pohlmann gegen Sandra Froberg. Deutlicher wieder die 377:3381-Niederlage von Marina Schmid an vier gegen Frank Froberg. An Position fünf des Tabellenführers schoss Alexander Walbrun lediglich 350 Ringe gegen Alexander Kröpfl. (373)

    Gundelsdorf liegt nach den beiden Niederlagen auf Platz fünf in der Oberbayernliga und dürfte bei vier Punkten Vorsprung auf Prem nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Für die Gallenbacher könnte es hingegen eng werden. Sie liegen auf Rang sechs knapp vor Prem, und der letzte Wettkampftag am 28. Februar hat es in sich. Die Gallenbacher treffen in Olching auf den Tabellenersten HSG München und den Zweiten Olching. Gundelsdorf und die Prem treten in Partenkirchen an. Dort treffen beide auf Peiting und auf das abgeschlagene Schlusslicht aus Partenkirchen.

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