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Schießen: Erster Härtetest für die neue Schießzeit

Schießen

Erster Härtetest für die neue Schießzeit

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    Zu einem Vergleichskampf anlässlich des 90-jährigen Bestehens von Gemütlichkeit Todtenweis kam es im Schützenheim.
    Zu einem Vergleichskampf anlässlich des 90-jährigen Bestehens von Gemütlichkeit Todtenweis kam es im Schützenheim. Foto: Josef Abt

    Zum Jubiläum gab es ein Vergleichsschießen der besonderen Sorte. Seit 90 Jahren gibt es den Schützenverein Gemütlichkeit Todtenweis. Damit verbunden war auch die offizielle Inbetriebnahme der neuen Schießanlage mit ihren 12 elektronischen Schießständen. Gegen den künftigen Oberbayernligisten Alpenrose Rehling schlugen sich die Luftgewehrschützen achtbar.

    Die Rehlinger konnten sich so gleich einmal auf ihrer neuen Spielstätte einspielen, denn die Alpenrose-Schützen werden ihren Heimwettkampf in Todtenweis austragen. Zum Vergleichswettkampf traten jeweils fünf Schützen an, die vier Serien mit jeweils zehn Schuss absolvierten. Jugendleiter Paul Schapfl hatte zuvor den zahlreichen Gästen die neue Schießtechnik vorgestellt und erläutert, wo jeder Schuss elektronisch erfasst und dieser sofort auf ein kleines Display direkt beim Schützen auch optisch angezeigt wird. Parallel dazu erscheinen alle Treffer auf einer großen Leinwand, sodass auch die Zuschauer immer alles mit verfolgen können.

    50 Minuten hatte jeder Schütze Zeit für seine 40 Schuss und man war gespannt, wie sich die Todtenweiser, die in der Gauoberliga schießen, gegen die künftig drei Klassen höher schießenden Nachbarverein aus Rehling schlagen würden. Die Rehlinger, die in der Bezirksoberliga mit vier Schützen angetreten sind, müssen in der Oberbayernliga künftig fünf Mannschaftsschützen stellen und dieses Team wird nun komplettiert von Sportleiter Martin Schapfl. Im Duell der Ranglistenersten standen sich Tobias Kein (Todtenweis) und Carolin Limmer gegenüber. Dies war gleich eine sehr enge Nummer, denn Kein musste sich hauchdünn mit 378:379 Ringen geschlagen geben. Sehr stark auf Todtenweiser Seite zeigte sich im zweiten Duell Tobias Baumeister, der mit 387 Ringen seiner Kontrahentin Angela Schlögl (382 Ringe) keine Chance ließ. Baumeister war auch der einzige Schütze, dem eine 100er Serie gelang. Im nächsten Duell standen sich Johanna Geierhos und Pia Schapfl gegenüber. Dieses Duell war mit 370:384 Ringen wieder eine klare Angelegenheit für die Rehlinger Mannschaft. Andreas Sauer hatte es schließlich mit Johannes Schapfl zu tun. Während der Todtenweiser schwach begann und sich steigerte, war es bei Johannes Schapfl umgekehrt, der nach starkem Beginn etwas abgebaut hatte. Trotzdem reichte es für ihn und die Rehlinger Mannschaft, die sich mit dem 372:381 Ringe- Sieg den dritten und entscheidenden Mannschaftspunkt zum 3:1 holte. Im fünften Duell standen sich noch Markus Kein und Martin Schapfl gegenüber und dieser Punkt ging mit einem 372:361 Ringe noch einmal an die Gastgeber. Somit stand es am Ende 3:2 für Rehling. Die Rehlinger, deren erster Wettkampftag am 8. Oktober in Prem (Nahe Steingaden) ansteht, wird in Todtenweis als Gastgeber am 3. Dezember ihren einzigen Heimkampf austragen. Dann geht es gegen Prem und Alberzell. (at)

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