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Schießen: Die Teams rücken näher zusammen

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Die Teams rücken näher zusammen

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    Eng ging es zu beim Duell zwischen Pentenried und Gundelsdorf. Marina Schmid (Zweite von links) und Alexander Kröpfl (rechts) siegten denkbar knapp gegen Bettina Pfeffermann (links) und Angela Plöscher. Auch die Schützen aus Gallenbach waren im Einsatz. Sie siegten gegen Tabellenführer Prem.
    Eng ging es zu beim Duell zwischen Pentenried und Gundelsdorf. Marina Schmid (Zweite von links) und Alexander Kröpfl (rechts) siegten denkbar knapp gegen Bettina Pfeffermann (links) und Angela Plöscher. Auch die Schützen aus Gallenbach waren im Einsatz. Sie siegten gegen Tabellenführer Prem. Foto: Josef Mörtl

    Am dritten Wettkampftag in der Oberbayernliga West ging es für die beiden Aichacher Landkreisteilnehmer geografisch und sportlich in dieselbe Richtung. In Alberzell hatten es die Gallenbacher mit Prem und Peiting zu tun, nur drei Kilometer entfernt, in Singenbach, trafen die Gundelsdorfer auf die Teams aus Pobenhausen und Pentenried.

    Beide Mannschaften kehrten mit einem Sieg und einer Niederlage zurück. In der Tabelle hat sich nicht viel geändert, Gundelsdorf steht punktgleich mit Peiting, Prem und Alberzell an der Spitze. Die Gallenbacher bleiben auf dem sechsten Platz. Stress bekam Gundelsdorfs Sportleiter Gottfried Schmid, denn seine beste Schützin, Jessica Preckel, lag mit einer Magen-Darm-Grippe im Bett und er musste komplett umstellen. Im ersten Wettkampf gegen Pobenhausen musste die erst 14-jährige Viktoria Ammler an Position eins gegen Marius Klöckers ran, sie verlor denkbar knapp mit 381:383. Auch an Position zwei gingen die Punkte an die Pobenhausener, Leah Grimm gegen Marina Schmid mit 383:379. Den einzigen Sieg holte Andreas Sauer gegen Andrea Grimm mit 386:361. So richtig spannend wurde dann der zweite Wettkampf der Gundelsdorfer gegen Pentenried. Die Spannung verrät allein das Endergebnis von 1893:1893 Ringen. Marina Schmid an eins gegen Bettina Pfeffermann (378:393) sowie an zwei Alexander Kröpfl gegen Angela Plöscher (378:390) mussten mehr oder weniger klare Niederlagen einstecken. Ganz stark schoss an vier Dominik Pohlmann gegen Harald Krafcsik (382:364) und an fünf die eingewechselte Michaela Meier gegen Carmen Trefzer (379:370).

    Gundelsdorfs Sauer bleibt cool

    Es stand 2:2 und die Entscheidung musste an Position drei fallen. Jessica Knötzinger und Andreas Sauer waren die letzten Schützen, beide hatten die gleiche Ringzahl von 376. Es ging ins Stechen. Beide hatten für den ersten Schuss 50 Sekunden Zeit, nebeneinander schossen beide jeweils eine Zehn. Beim zweiten Schuss erzielte die junge Pentenriederin nur eine Neun, Sauer hingegen blieb nervenstark und legte einen Zehner hin.

    In Alberzell, hatten es die Gallenbacher mit Tabellenführer Prem und Peiting zu tun. Gegen Prem verloren lediglich Andrea Fritz an eins gegen Kerstin Fahl (375:383) sowie Hermann Brandmair an drei gegen Thomas Ott (371:386), doch Daniel Greppmeir, Manuel Streim und Stefan Jung schossen hervorragend. Greppmeir hielt Florian Schmölz mit 382:376 in Schach, an vier Manuel Streim Regina Maria Sladek mit 376:371 und an Position fünf schoss Stefan Jung 383 Ringe gegen Günther Heißerer (366).

    Gallenbach verpasst den zweiten Erfolg

    Nach der Pause hatten es die Gallenbacher mit Peiting zu tun. Wie gut die fünf jungen Allgäuerinnen schossen, zeigt schon das Gesamtergebnis von 1904:1864. An Position eins hatte es Andrea Fritz mit Sabine Demmel zu tun. Deren 387 Ringen konnte Fritz (376) nichts entgegensetzen. Auch Daniel Greppmeir an zwei konnte mit seinen 376 Ringen gegen Barbara Wagner (386) nichts ausrichten. Den einzigen Sieg holte Hermann Brandmair an drei gegen Melanie Zwerschke (370:367). Auf verlorenem Posten stand an vier Manuel Streim gegen Elisabeth Kleber. Streim kam lediglich auf 368 Ringe, die junge Allgäuerin hatte zwanzig Ringe mehr. Enger war es beim fünften Duell, Stefan Jung gegen Anna Stanka. Jung schoss 374 Ringe, Stanka 376.

    Am Sonntag, 11. Dezember, reisen die Gundelsdorfer zum Gipfeltreffen nach Peiting. Gallenbach darf dann zu Hause ran. Auf der Kühbacher Schützenanlage kommt es ab 9.45 Uhr unter anderem zum Duell mit Pentenried.

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