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Schießen-Bezirksoberliga: Rehling zielt besonders genau

Schießen-Bezirksoberliga

Rehling zielt besonders genau

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    Pia Schapfl war gegen Prittlbach überragend.
    Pia Schapfl war gegen Prittlbach überragend. Foto: Josef Abt

    Mit einem 1536:1506-Erfolg gegen Germania Prittlbach III feierten die Rehlinger Alpenrose-Schützen den höchsten Sieg in der bisherigen Saison in der Bezirksoberliga Nordwest. Durch den klaren 3:1- Sieg in den Duellen bleiben die Rehlinger Jagdlust Gallenbach auf den Fersen. Somit kommt es am 9. März zum entscheidenden direkten Vergleich dieser beiden Landkreisteams im Kampf um die Vizemeisterschaft. Nicht mehr einzuholen ist der souveräne Tabellenführer Unterstall II, der sich durch den 4:0-Sieg in Klingsmoos die Meisterschaft sicherte. Stark präsentierten sich aber an diesem Schießtag vor allem die Rehlinger, die den bisherigen Teamrekord um zwei Ringe überboten. Insbesondere Pia Schapfl wuchs mit 391 Ringen über sich hinaus. Im Duell der Ranglistenersten zwischen Carolin Limmer und Michael Jelinek ging es eng zu. Erst dank einer 98er-Serie der Rehlingerin zum Schluss stand der Erfolg fest. 385:383 hieß es am Ende. Auf Rang zwei der Setzliste standen sich Johannes Schapfl und Cornelia Wittmann gegenüber. Beide Schützen hatten Anlaufschwierigkeiten und während sich die einzige Dame bei den Gästen von Serie zu Serie steigerte, blieb Schapfl hinter seinen Möglichkeiten und erzielte mit 377 Ringen sein bisher schlechtestes Rundenergebnis. Wittmann unterstrich wie schon in der Vorrunde ihre Dominanz und lieferte 384 Ringe. Dann kam der Auftritt von Pia Schapfl auf Position drei gegen Roland Scholz. Schon in der ersten Serie waren es 99 Ringe. Zum krönenden Abschluss gab es eine 100er-Serie. Die 373 Ringe ihres Gegners waren keine Gefahr. Im vierten Duell standen sich Angela Schlögl und Michael Zimmermann wie schon im Vorrundenkampf gegenüber. Schlögl zeigte sich nervenstark und erzielte mit 383 Ringen das gleiche Ergebnis wie schon in der Vorrunde, womit sie ihre Bestmarke einstellte. Zimmermann kam nicht zurecht und blieb mit 366 Ringen weit unter seinen Möglichkeiten.

    Mit einer ähnlichen Leistung im abschließenden Wettkampf bei Jagdlust Gallenbach könnte sich der Absteiger noch auf Platz zwei schieben. (at)

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