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Schießen-Bezirksoberliga: Rehling kämpft im Landkreisderby um die Meisterschaft

Schießen-Bezirksoberliga

Rehling kämpft im Landkreisderby um die Meisterschaft

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    Carolin Limmer will auf Platz eins der Setzliste einen Punkt für die Rehlinger Alpenrose-Schützen gegen Jagdlust Gallenbach holen.
    Carolin Limmer will auf Platz eins der Setzliste einen Punkt für die Rehlinger Alpenrose-Schützen gegen Jagdlust Gallenbach holen. Foto: Josef Abt (Archiv)

    Um eine Woche vorverlegt wurde der zehnte und letzte Wettkampf in der Bezirksoberliga (BOL) Nordwest der Luftgewehrschützen zwischen den Rehlinger Alpenrose-Schützen und dem Team von Jagdlust Gallenbach. Letztere hatten um diese Verlegung gebeten. Dieser für beide Teams finale Wettkampf um Meisterschaft und Abstieg findet nun am Freitag, 28. Februar, auf der Schießanlage in Rehling statt.

    Die Rehlinger wurden vor einer Woche von Mering durch den knappen 2:1-Sieg gegen Todtenweis wieder von der Position eins verdrängt. Das Alpenrose-Team liegt vor dem letzten Schießtag mit 19:8-Punkten einen Zähler hinter Mering auf dem zweiten Tabellenplatz. Gallenbach hingegen steht mit 9:18-Punkten nur einen Zähler vor Prittlbach III auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Jagdlust-Schützen sollten punkten, um sich vor Prittlbach zu behaupten und die Klasse aus eigener Kraft zu sichern. Für Spannung sollte daher garantiert sein. In der Vorrunde hatte Rehling in Gallenbach klar 1530:1519 gewonnen.

    Rehling kann Tabellenführung zurück erobern

    Lange hatte niemand daran gezweifelt, dass die Kleinkaliberschützen aus Mering als klarer Favorit den Durchmarsch in dieser Liga schaffen. Doch dann stellte sich heraus, dass in dieser BOL eigentlich jeder jeden schlagen kann. Sollte Rehling gegen Gallenbach gewinnen, erobert es sich den Spitzenplatz zurück. Dann blicken die Alpenrose-Schützen in einer Woche mit Spannung auf das entscheidende Duell zwischen Mering und Willprechtszell. Erst da entscheidet sich, wer in die Oberbayernliga aufsteigt.

    Egal, wie der letzte Wettkampf in Rehling endet: Für die Gastgeber ist es schon bisher ein riesiger Erfolg, mit dieser sehr verjüngten Mannschaft in dieser Saison so weit gekommen zu sein. Auch wenn es nicht klappen sollte mit dem Aufstieg, wären die Rehlinger um Sportleiter Martin Schapfl nicht allzu traurig. Bei einem Aufstieg wären der Stress und der Leistungsdruck in der nächsten Saison um einiges höher. Dazu kämen weitere Fahrten zu den Wettkämpfen und weniger interessante Nachbarschafts- und Landkreisderbys.

    In der Hinrunde mit einem Ring Vorsprung gewonnen

    Schießbeginn am Freitag in Rehling ist um 18 Uhr. Ein Duell auf Augenhöhe darf man auf Position eins der Setzliste erwarten, wenn es Carolin Limmer mit Daniel Greppmeir zu tun bekommt. In der Hinrunde gewann die Rehlingerin mit einem Ring Vorsprung mit 385:384. Auf Position zwei trifft Pia Schapfl wohl auf Andrea Fritz. Das wäre das einzige Frauenduell der Begegnung. Vom Papier her dürfte Schapfl im Vorteil sein. Sie liegt beim Ringdurchschnitt aller Runden mit 382:379 knapp vorn.

    Auf Platz drei der Setzliste kämpft Melanie Schapfl gegen Stefan Jung. Hier gibt es keinen Favoriten, denn beide kommen in dieser Saison auf einen Durchschnitt von jeweils 379 Ringen. Spannung dürfte auch im vierten Duell angesagt sein, in dem sich Luisa Schopf und Hermann Brandmair gegenüberstehen. Im Vorrundenkampf holte Schopf mit 376:369 Ringen den Punkt für Rehling.

    Für beide Teams steht in diesem finalen Wettkampf also viel auf dem Spiel.

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