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Schießen-Bezirksliga: Todtenweiser sind nicht zu stoppen

Schießen-Bezirksliga

Todtenweiser sind nicht zu stoppen

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    Erfolgreiche Todtenweiser Schützen: (von links) Tobias Kein, Tobias Baumeister, Johanna Geierhos und Alexander Hörmann.
    Erfolgreiche Todtenweiser Schützen: (von links) Tobias Kein, Tobias Baumeister, Johanna Geierhos und Alexander Hörmann. Foto: Hermann Schapfl

    Von Aufstieg zu Aufstieg eilt die erste Luftgewehrmannschaft der Gemütlichkeit-Schützen aus Todtenweis. Nach der Meisterschaft im Vorjahr in der Gauoberliga A sicherte sich das Quartett um Tobias Baumeister, Johanna Geierhos, Tobias Kein und Alexander Hörmann auch in der Bezirksliga den Titel.

    Mit 18:2 Punkten stand am Ende Platz eins mit sechs Punkten Vorsprung. Dabei sah es nach der Vorrunde eher nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Großinzemoos aus. Die Kontrahenten lagen punktgleich an der Spitze. Doch 2019 waren die Todtenweiser dann nicht mehr zu stoppen und holten sich mit einer makellosen Bilanz die Meisterschaft. Auch an die durchschnittlich 1532,8 Ringe des Todtenweiser Quartetts kam die Konkurrenz nicht heran. Tobias Baumeister (389 Ringe im Durchschnitt) und Tobias Kein (386) gehörten mit ihren Leistungen zu den besten Schützen ligaweit. Beide waren auch schon beim bislang letzten Gastspiel in der BOL vor vier Jahren dabei. Der 25-jährige Tobias Kein hatte mit dem erneuten Aufstieg nicht unbedingt gerechnet: „Wir wussten, dass wir vorne mitschießen können, doch dass es gleich im ersten Jahr so gut läuft, hätten wir nicht gedacht“, so Kein, der sich auf die kommende Saison freut. „Es gibt dann viele Derbys. Das wird sehr interessant.“

    Mit Rehling, Gallenbach sowie dem Absteiger aus der Oberbayernliga Willprechtszell hat Todtenweis künftig gleich drei Kontrahenten aus dem Landkreisnorden. Nicht nur die Gegner ändern sich, auch der Modus. Während aktuell nur das Gesamtringergebnis der vier Schützen entscheidet, geht es künftig in Einzelduellen um Punkte. Bei Punktgleichheit zählt jedoch noch das Gesamtergebnis dazu. Kein: „Das erhöht den Leistungsdruck. Darauf müssen wir uns einstellen.“

    Am Lechrain träumt man sogar von der Oberbayernliga. „Das wäre irgendwann mal schön. Aber die Liga ist stark und wir wollen uns erst einmal etablieren. Dann sehen wir weiter“.

    Bis dahin haben die Todtenweiser aber nun erst einmal Zeit, sich über ihren Erfolg zu freuen, ehe es im Herbst wieder in den Rundenwettkampf geht. (sry-)

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