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Schießen: Alpenrose schießt sich in Geschichtsbücher

Schießen

Alpenrose schießt sich in Geschichtsbücher

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    Carolin Limmer und ihre Teamkollegen von Alpenrose Rehling stehen vorzeitig als Meister der Bezirksoberliga fest.
    Carolin Limmer und ihre Teamkollegen von Alpenrose Rehling stehen vorzeitig als Meister der Bezirksoberliga fest. Foto: Josef Abt

    Die Sensation ist perfekt: Die Luftgewehrschützen von Alpenrose Rehling haben die Meisterschaft in der Bezirksoberliga perfekt gemacht. Und das bereits einen Wettkampftag vor Rundenschluss. Dazu reichte dem Team ein 3:1- Auswärtssieg bei der zweiten Mannschaft der Schützengesellschaft Gemütlichkeit Olching.

    Dieser fiel mit 1522:1510 Ringen und 3:1 Einzelsiegen zwar wesentlich knapper aus als der Hinkampf. Damals erzielten die Rehlinger das Rekordergebnis von 1543 Ringen, doch auch mit weniger Ringen reichte es nun zum bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Nur zwei Jahre nach dem Aufstieg jubeln die Alpenrose-Schützen erneut. Bei den jungen Sportlern fiel nun der ganze Druck der vergangenen Wochen ab. Denn vom ersten Schießtag an standen die Rehlinger an der Tabellenspitze. Die Erwartungshaltung nahm mit jedem Sieg zu. Und bei den jüngsten Wettkämpfen zeigte der ein oder andere Schütze nerven. In Olching lieferte die Mannschaft aber wieder konstante Einzelergebnisse ab, die zur vorzeitigen Meisterschaft reichten.

    Alpenrose Rehling: Ohne Druck ins letzte Schießen

    Dort standen sich Markus Koch und Carolin Limmer an eins gegenüber. Nach einem kleinen Durchhänger zeigte sich die Rehlingerin diesmal wieder stabiler und gewann mit 382:380 Ringen. Angela Schlögl hatte es mit Hans-Georg Lode zu tun und setzte sich erwartungsgemäß mit 381:377 Ringen durch. Im dritten Kampf unterlag Pia Schapfl dem Olchinger Peter Saiko knapp mit 376:377. Nun musste das vierte Match entscheiden und da ließ Rehlings Johannes Schapfl seinem Gegner Florian Brandt mit einem 383:376 keine Chance. Der Jubel machte sich nun breit.

    Durch diesen Erfolg ist der letzte Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Prittlbach III am Samstag, 11. März, sportlich weniger spannend. Denn beide Teams stehen als Meister und Vizemeister bereits fest. Die Rehlinger können damit schon für die kommende Saison in der Oberbayernliga planen. Laut Sportleiter Martin Schapfl gäbe es noch genug Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.

    Ein Ziel haben die Alpenrose-Schützen aber noch. Bislang marschierten sie ungeschlagen durch die Liga. Das soll auch nach dem letzten Rundenwettkampf so bleiben. Der Druck ist jedenfalls deutlich geringer als in den Wochen davor.

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