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Schießen: Alpenrose bleibt am Schießstand ungeschlagen

Schießen

Alpenrose bleibt am Schießstand ungeschlagen

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    Volle Konzentration an den Schießständen zwischen Alpenrose Rehling und Germania Prittlbach III: (von links) Alpenrose-Schützin Pia Schapfl, Kontrahent Roland Scholz und  Rehlings Johannes Schapfl.
    Volle Konzentration an den Schießständen zwischen Alpenrose Rehling und Germania Prittlbach III: (von links) Alpenrose-Schützin Pia Schapfl, Kontrahent Roland Scholz und  Rehlings Johannes Schapfl. Foto: Josef Abt

    Jubel gab es bei den Alpenrose-Luftgewehrschützen aus Rehling schon vor dem letzten Wettkampf. Denn das Team stand schon vor dem Wettkampf gegen den Tabellenzweiten Germania Prittlbach III als Meister der Bezirksoberliga Nordwest fest.

    Dennoch war eine gewisse Nervosität zu spüren, als Wettkampfleiter Martin Schapfl das Probeschießen freigab. Schließlich hatte man ja noch ein großes Ziel vor Augen: ungeschlagen bleiben. Den ausgeglichenen Wettkampf verfolgten rund 20 Zuschauer. An Nummer eins standen sich Carolin Limmer und Michael Jelinek gegenüber. Limmers Gegenüber hatte bei der vorletzten Scheibenserie mit 91 Ringen einen Durchhänger, der ihm den Sieg kostete (379:377). Im zweiten Vergleich standen sich Angela Schlögl und Michael Zimmermann gegenüber. Schlögl begann mit einer für sie unbefriedigenden 92er-Serie, steigerte sich dann aber sehr und gewann (378:374). Mit dem besten Ergebnis des Abends wartete Pia Schapfl auf, Gegner Roland Scholz hatte keine Chance (383:378). Souverän war auch die konstante Leistung von Johannes Schapfl mit jeweils zwei 95er- und 96er-Serien (382-374).

    Am Ende hieß es 1522:1503 Ringe für Rehling. Es war eine klare Angelegenheit, alle vier Duelle gingen direkt an die Heimmannschaft. Durch diesen Erfolg schraubten die Alpenrose-Schützen ihre Bilanz auf 28:2 Mannschaftspunkte und 32:8 Einzelpunkte. Groß war die Freude bei Schützenmeisterin Lucia Schapfl. „Es war ein aufregendes Schießjahr für uns alle und persönlich bin ich froh, dass es jetzt vorbei ist und so erfolgreich verlief.“ Am Ende der Saison stehen 15383 Ringe für Rehling.

    Der Aufstieg der Alpenrose-Schützen

    Im Vorjahr landete der damalige Aufsteiger auf dem dritten Tabellenplatz. Dass es heuer zur ungeschlagenen Meisterschaft reichen sollte, das überrascht auch Wettkampfleiter Martin Schapfl: „Da muss vom ersten Wettkampftag alles zusammen passen“ so der Sportleiter, der sich über die Nervenstärke der größtenteils jungen Schützen wundert.

    Die Konstanz der vier Schützen gab am Ende den Ausschlag für die Rehlinger: Ganz vorne lag Carolin Limmer mit 3833 Ringen, gefolgt von Angela Schlögl (3824), Pia Schapfl (3823) und Johannes Schapfl (3803). Der Meistertitel ist also perfekt, jetzt muss man aber noch auf die endgültige Meldung für den Aufstieg in die Oberbayernliga warten. „Eigentlich ist alles klar, doch es hängt noch von den endgültigen Auf- und Abstiegen der oberen Ligen ab“, so Schapfl. Anfang April sollte aber alles geklärt sein.

    Was sich in der Oberbayernliga ändert

    In Rehling freut man sich bereits auf das Abenteuer Oberbayernliga. Dort treten die Alpenrose-Schützen dann zu fünft an. Wer der fünfte Schütze sein wird, steht laut Schapfl noch nicht fest. Der Wettkampfleiter blickt aber optimistisch in die Zukunft: „Ich traue dem Team auch in der neuen Liga alles zu. Für alle Teammitglieder ist es eine neue Herausforderung, auf die sich alle schon freuen.“ Im Oktober geht es dann wieder los für die Rehlinger, dann wohl in der Oberbayernliga.

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