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Ringen: Zu stark

Ringen

Zu stark

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    Akos Wöller (in Rot) wird in Freising wohl nicht zum Einsatz kommen. Der TSV Aichach baut dort vermehrt auf die Jugend.
    Akos Wöller (in Rot) wird in Freising wohl nicht zum Einsatz kommen. Der TSV Aichach baut dort vermehrt auf die Jugend. Foto: Foto: Peter Thurner

    Aichach Das Positive vorneweg. Der TSV Aichach hat bei seinem Auswärtskampf bei der SpVgg Freising eine kurze Anfahrt zu bewältigen. 43 Kilometer liegen zwischen den beiden Ringerbayernligisten. In dieser Klasse ein Katzensprung. Sportlich ist der Abstand dagegen wesentlich größer. Und da kommen wir zum Negativen: Die Oberbayern stehen momentan auf Platz zwei – dürften für das Team von Oguz Özdemir eine Nummer zu groß sein.

    Lediglich vier Zähler beträgt der Rückstand der Domstädter auf Tabellenführer Oberölsbach. Insgeheim träumt man bei der SpVgg sogar noch vom Meistertitel. Auch wenn die Aufstiegschancen nur theoretischer Natur sein dürften. Zu dominant trat Oberölsbach zuletzt auf.

    Die Paarstädter werden heute (Kampfbeginn 19.30 Uhr) vermutlich den Freisingern kein Bein stellen können. Zu ausgeglichen sind die Gastgeber in allen Gewichtsklassen besetzt. Das Hauptaugenmerk von Coach Oguz Özdemir und seinem Team dürfte sowieso auf dem kommenden Heimkampf gegen Neumarkt liegen. Da kommt es zum wohl alles entscheidenden Kampf um den Klassenerhalt. In Freising dürfte das Motto Kräfteschonen lauten. Deswegen überrascht es nicht, dass Özdemir in Freising wieder der jungen Garde den Vorzug geben dürfte: „Für uns geht es heute wieder darum, dass sich keiner verletzt und die Niederlage in Grenzen zu halten. Denn um heute hier zu punkten, ist Freising für uns noch zu stark.“

    Im Hinkampf blieb der TSV chancenlos

    Wie stark Freising nämlich ist, musste der TSV Aichach in der Vorrunde erfahren. Mit 7:29 unterlag man dem Spitzenteam da – blieb während des gesamten Wettkampfs chancenlos. Die Gäste präsentierten sich damals in ihrer stärkster Besetzung. Eine Wertschätzung an den Gegner, aber auch ein deutliches Zeichen dafür, dass man in Freising mit dem Aufstieg in die Oberliga liebäugelt. Auch wenn Freisings Trainer Erkan Karahan immer wieder abwiegelt: „Wir sollen nur vorne mit dabei sein und Platz zwei oder drei erreichen.“

    Abfahrt nach Freising um 17 Uhr vom Parkplatz der Stadtsparkasse an der Donauwörther Straße.

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