Mit einem Heimkampf geht es für die Ringer des TSV Aichach nach ihrem schwachen Auftritt am vergangenen Wochenende in Westendorf weiter. Dabei empfängt der Landesligist den schwäbischen Aufsteiger SV 29 Kempten, der sich als Tabellensiebter (6:14 Punkte) in der Tabelle deutlich hinter dem Vierten TSV Aichach (12:8) befindet. Dabei ging der Auswärtskampf der Aichacher in Kempten in der Vorrunde unglücklich mit 10:17 verloren, was teils einem unglücklichen Aufstellungspoker geschuldet war. „Wir hoffen, dass es dieses Mal besser klappt“, sagt TSV-Coach Oguz Özdemir. In Kempten begann die Auswärtsmisere der Aichacher. Die Allgäuer liegen den Aichachern nicht, und so dürfte neben der Aufstellung der Kemptener die Form entscheidend sein.
Auch die Aichacher Ringer haben Optionen: Trainer Özdemir zauberte zu Hause wiederholt neue Namen aus dem Hut, wie zum Beispiel Patryk Kudla. Womöglich wird Özdemir heute erneut zum Zauberer. Im Vorrundenkampf waren Obaid Besmelabi (57 kg), August Oberhauser (66 kg, Greco), Rifat Cengiz (75 kg, Greco) und Anton Malz (86, Freistil) erfolgreich, zum Sieg hat es trotzdem nicht gereicht. Das soll sich im Heimkampf in der Vierfachturnhalle ändern, wenngleich die Stärken der Kemptener Ivan Yankov, Matthias Huber, Stefan Razvan Moldovan und Anton Mayr bekannt sind.
Gespannt darf man auch sein, ob Obaid Besmelabi und Anton Malz ihre weiße Weste behalten und in dieser Saison unbesiegt bleiben.
Bereits um 18 Uhr müssen die Nachwuchsringer des TSV Aichach auf die Matte, die es ebenfalls mit Kempten zu tun haben. Noch auf Platz zwei, haben sich die Aichacher wohl vergangene Woche aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet, als sie gegen Tabellenführer TSC Mering unterlagen. (oö)