Aichach Es hat Tradition: das Andi-Walter-Gedächtnisturnier, das Jahr für Jahr am Karsamstag viele Nachwuchsringer nach Unterföhring lockt. Heuer waren es 56 Ringervereine aus Bayern, ganz Deutschland, der Slowakei, Österreich, Schweiz, Italien und aus Frankreich, die mit 384 Nachwuchsringern das internationale Osterturnier des SC Isaria Unterföhring zur Standortbestimmung nutzten.
Auch Trainer Oguz Özdemir war mit elf Aichacher Jugendlichen nach Unterföhring gefahren, um dies zu nutzen. In einigen Gewichtsklassen waren es mehr als 20 Starter, die um den Sieg kämpften.
Durch den E-Jugendlichen Mikael Golling gab es in der 38-kg-Klasse einen Turniersieg für die Paarstädter. Silber erkämpfte sich der E-Jugendliche Maximilian Bräuer und der C/D-Jugendliche Daniel Sukalo. Korbinian Rail wurde Fünfter (E-Jugend 25 kg) sein Bruder Maximilian wurde Sechster bei der C/D-Jugend bis 27 kg. Hier wurde in der 42-kg-Klasse Thomas Kistler 17., allerdings war die Klasse mit 29 Startern auch die teilnehmerstärkste Gewichtsklasse des Turniers.
Bei den älteren Jahrgängen gab es leider keine Platzierungen unter den ersten sechs. Bei der A-Jugend gingen Artur Kazancev (9. Platz) Sebastian Glas (9. Platz) und Daniel Boussad (14. Platz) auf die Matte, und bei der B-Jugend starteten Felix Boussad und Marco Grundner, die die Plätze neun und elf erreichten.
Die Mannschaftswertung gewann das Team des Gastgebers überlegen. Jedoch war dies keine große Überraschung, da Unterföhring mit dem RSC Inzing auch die meisten Teilnehmer (31) stellte. Die Österreicher belegten den 2. Platz, vor dem SC Anger der Dritter wurde. Das Aichacher Team landete im vorderen Mittelfeld (Platz 20).
Da nur auf fünf Matten gerungen wurde, dauerte es bis nach 21 Uhr, ehe man die Heimreise antreten konnte.