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Ringen: Trainer Özdemir hat wenig Hoffnung

Ringen

Trainer Özdemir hat wenig Hoffnung

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    Maximilian Noder (in Blau) fehlt verletzt in Kottern.
    Maximilian Noder (in Blau) fehlt verletzt in Kottern.

    Nach einem starken Saisonbeginn war eine Rückkehr in die Bayernliga nicht abwegig. Mit ihren schwankenden Leistungen haben die Ringer des TSV Aichach selbst dafür gesorgt, dass Aufstiegsgedanken längt verschwunden sind. Drei Wettkampftage stehen noch aus, für die Mannschaft von Trainer Oguz Özdemir geht es nun darum, die Saison mit einer möglichst guten Platzierung zu beenden.

    Am heutigen Samstag bestreiten Aichachs Ringer beim TSV Kottern den vorletzten Auswärtskampf. Beide Mannschaften bilden derzeit mit Platz vier und fünf das Tabellenmittelfeld. Nicht nur aufgrund der Auswärtsschwäche, die Aichach in dieser Saison bisher gezeigt hat, sondern auch wegen einiger Ausfälle sieht Özdemir die Siegchancen als äußerst gering an. „Mir fehlen derzeit mehr als eine Handvoll Ringer“, beklagt Özdemir. Außerdem stehen mit Maximilian Noder, der sich gegen Kempten am Knie verletzt hat, und Moritz Oberhauser, der wegen einer Disqualifikation in Westendorf gesperrt ist, zwei weitere Akteure.

    In den letzten vier Auswärtskämpfen unterlag Aichach jeweils deutlich, und Özdemir sieht wenig Chancen, diesen Negativtrend zu beenden. Die Mannschaft aus Kottern liege seinem Team nicht, gibt der Trainer zu bedenken. Der knappe Hinrundenerfolg (19:15) habe das gezeigt. „Da bräuchten wir schon alle an Bord, um zu gewinnen.“ Özdemir rechnet mit einer deutlichen Niederlage. „Wer mich kennt, weiß, dass mich das selbst am meisten ärgert. Aber das kann man eben nicht ändern.“ (enth)

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