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Ringen: Spendabler Gastgeber

Ringen

Spendabler Gastgeber

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    Erst gab’s die aufmunternden Worte (links), dann warfen sich die kleinen Ringer beim Wittelsbacher-Land-Turnier motiviert auf die Matte (rechts).
    Erst gab’s die aufmunternden Worte (links), dann warfen sich die kleinen Ringer beim Wittelsbacher-Land-Turnier motiviert auf die Matte (rechts). Foto: Fotos: Thurner

    Aichach Trotz über 500 Anmeldungen blieb das renommierte Wittelsbacher-Land-Turnier mit 385 jugendlichen Teilnehmern unter der 400er-Schallmauer. Das Ringerturnier, das der TSV Aichach am Samstag in der Aichacher Vierfachturnhalle zum zwölften Mal veranstaltete, war quantitativ dennoch gut besetzt. Mit 53 Vereinen kamen so viele wie noch nie in die Paarstadt.

    Aichachs Ringerabteilungsleiter Robert Held, der den ganzen Tag über am Mikrophon ansagte, war mit dem Turnier und dem Ablauf mehr als zufrieden. Er lobte alle Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz eine solche Großveranstaltung nicht möglich sei. Auch von Gästen gab es sehr viel Lob für das Turnier, das nicht nur viele, sondern auch starke Teilnehmer hatte und mit fast 10 Stunden Turnierdauer für alle Beteiligten eine echte Herausforderung war.

    Erneut reiste der ASC Chiavari (Italien), diesmal mit neun Jugendlichen, an und konnte dafür den Pokal für die weiteste Anfahrt in Empfang nehmen. Aber auch zwei Turniersiege, einen zweiten Platz und zwei Bronzeränge heimsten die Italiener ein. Aus Österreich kamen heuer sogar acht Vereine nach Aichach. Der erfolgreichste, der AC Wals, wurde in der Vereinswertung neunter. Am stärksten ist die Leistung des SK Voest Linz einzuordnen. Mit nur fünf Startern stellten sie vier Turniersieger und einen dritten Platz und landeten auf dem elften Platz in der Vereinswertung. Aber auch aus Baden-Württemberg und Thüringen kamen viele Vereine.

    Die meisten Starter (23) stellten die Aichacher diesmal selbst, gaben den dafür ausgelobten Pokal aber an den TSC Mering weiter (19), den Verein mit dem zweitgrößten Starterkontingent.

    Nach dem Wiegen und der Einteilung der Alters- und Gewichtsklassen marschierten die Ringer ein. Zur Eröffnung waren die Schirmherren, der stellvertretende Landrat Rupert Reitberger und der Sportreferent der Stadt Aichach, Raymund Aigner, sowie die BLSV-Vorsitzende Brigitte Laske und der TSV-Vorsitzende Klaus Laske gekommen. Um Punkt zehn Uhr ging es los. Das Wettkampfbüro mit Andreas Gailer, Peter Thurner jun., Peter Thurner sen. sowie Wolfgang Dengler hatte alles bestens in Griff, und so fanden am frühen Nachmittag schon die ersten Siegerehrungen statt. Der Aichacher Ringernachwuchs stellte diesmal keinen Turniersieger. Die einzige Silbermedaille holte der E-Jugendliche Thomas Kistler. Bronze gab es für den B-Jugendlichen Samed Öncü und die beiden E-Jugendlichen Franz-Josef Rieblinger und Luka Noder. Um 18 Uhr waren alle 678 Kämpfe absolviert, Laske und Aigner ehrten die Sieger der A-, B-, C- und D-Jugend.

    Die Vereinswertung ging heuer mit 46 Punkten an den TSC Mering der den RC Bergsteig Amberg und den SV Siegfried Hallbergmoos mit jeweils 42 Punkten auf die Plätze verwies. Der TSV Aichach belegte den guten siebten Platz unter 53 Vereinen.

    Aichacher Platzierungen

    A-Jugend58kg 7. Maximilian Klein, 63kg 13. Daniel Boussad, 85kg 6. Fatih Yigit. B-Jugend34kg 5. Felix Boussad, 38kg 5. Thomas Boussad, 50kg 4. Pascal Wenzel, 9. Marco Grundner, 54kg 9. Korbinian Lechner, 63kg 6. Philipp Hermann, 69kg 3. Samed Öncü. C-Jugend42kg 13. Daniel Walecki, 14. Felix Hermann. D-Jugend23kg 4. Daniel Sukalo, 5. Maximilian Rail, 29kg 18. Manuel Echter, 34kg 10. Andreas Haab, 38kg 6. Dawid Walecki. E-Jugend23kg 3. Franz-Josef Rieblinger, 4. Korbinian Rail, 27kg 6. Torben Bürkner, 10. Natali Grundner, 34kg 2.Thomas Kistler 38kg 3. Lukas Noder.

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