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Ringen: Samed Öncü holt den einzigen Heimerfolg

Ringen

Samed Öncü holt den einzigen Heimerfolg

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    Auch die Kleinsten können schon ordentlich zulangen. Hier hat der Aichacher Franz Josef Rieblinger (in Blau) seinen Gegner fest im Griff.
    Auch die Kleinsten können schon ordentlich zulangen. Hier hat der Aichacher Franz Josef Rieblinger (in Blau) seinen Gegner fest im Griff.

    Aichach Es hat sich einen Namen gemacht: Das Wittelsbacher-Land-Turnier des TSV Aichach ist bekannt – und hat auch in seiner 13. Auflage über 350 Freistilringer aus 45 Vereinen in die Aichacher Vierfachturnhalle gelockt.

    Neben den bayerischen, württembergischen und thüringischen Vereinen waren in diesem Jahr auch Teams aus Tschechien und Ungarn am Start. Erneut kam aus Italien der ASC Chiavari Ring Lotta. Zu den österreichischen Traditionsvereinen A.C Wals, KG Vigaun/Abtenau und der SK Vöest Linz stellte sogar der österreichische Ringsportverband daneben einige Aktive. Am Ende ging der Pokal für die weiteste Anfahrt an den ungarischen Verein SC Bököny. Die Vereinswertung holte sich (vor dem RC Amberg und dem TSV Aichach) der SK Vöest Linz, der mit zwölf Jugendlichen antrat und zehn auf die drei ersten Plätze brachte.

    Am stärksten ist heuer die Leistung des ASC Chiavari Ring Lotta aus Italien einzuordnen. Mit nur sechs Startern stellten sie nicht weniger als fünf Turniersieger, aber auch der TSC Mering, der hinter Aichach in der Vereinswertung auf Platz vier landete, kann vier Turniersieger stellen.

    Die Bilanz des TSV Aichach mit einem Turniersieg durch den B-Jugendlichen Samed Öncü, viermal Silber und zweimal Bronze, zudem ein vierter und je zwei fünfte und sechste Plätze sind erfreulich. Die meisten Teilnehmer mit 18 Startern stellte Isaria Unterföhring vor den Paarstädtern, die 17 Nachwuchsringer auf die Matte schickten.

    Nachdem bis 9 Uhr alle Teilnehmer die Waage hinter sich gebracht hatten und in ihre Alters- und Gewichtsklassen eingeteilt waren, ging es kurz darauf schon mit dem Einmarsch los, der wie immer ein sehr imposantes Bild abgab. Um 9.30 Uhr wurden die Kämpfe auf sechs Matten gestartet. Zehn Stunden wurde gerungen. Eine Mammutveranstaltung, die aber auch in diesem Jahr wieder reibungslos über die Bühne ging.

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