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Ringen: Özdemir will den Zuschauern etwas bieten

Ringen

Özdemir will den Zuschauern etwas bieten

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    Im letzten Heimkampf dieser Saison wollen die Aichacher Ringer (in Rot Tobias Mustafa) den Zuschauern etwas bieten.
    Im letzten Heimkampf dieser Saison wollen die Aichacher Ringer (in Rot Tobias Mustafa) den Zuschauern etwas bieten.

    Aichach Mit dem Erfolg gegen den SV Rehau haben sich die Ringer des TSV Aichach zuletzt praktisch jeglicher Abstiegssorgen entledigt. Der ganz große Druck ist von ihnen abgefallen. Theoretische Zweifel sollen beim letzten Heimkampf in diesem Kalenderjahr beseitigt werden: mit einem Erfolg gegen den TSV Westendorf II.

    Langsam neigt sich die Ringersaison dem Ende entgegen, ein letztes Mal präsentieren sich die Aichacher am Samstag in der Vierfachturnhalle. Trainer Oguz Özdemir will den Klassenerhalt perfekt machen und den Zuschauern dabei etwas bieten. „Ich will immer gewinnen und hoffe, dass uns unsere Fans lautstark unterstützen und wieder hinter uns stehen werden“, sagt Özdemir.

    Intensive Duelle in der Vergangenheit

    Der Gegner ist ein alter Weggefährte, zu Gast ist am heutigen Samstag ab 19.30 Uhr die Reserve des Zweitligisten TSV Westendorf. Während die erste Mannschaft der Ostallgäuer die 2. Liga anführt, schwebt die zweite Mannschaft aus der Ringerhochburg Westendorf in der Bayernliga in Abstiegsgefahr.

    In der Vergangenheit lieferten sich Aichacher und Westendorfer intensive Duelle. Özdemir will sich vom Tabellenstand des Gastes nicht blenden lassen, schätzt die Mannschaft stärker ein, als es der vorletzte Platz ausdrückt. Dennoch: Die Mannschaft wird optimistisch an die Sache herangehen, in der Vorrunde setzte sich Aichach im Allgäu 21:17 durch. Trainer Özdemir wird vermutlich die gleiche Mannschaft auf die Matte schicken, die am vergangenen Wochenende beim oberfränkischen Schlusslicht Rehau siegreich war (22:17). Weil jedoch jeder Wettkampf im Ringen schon beim Wiegen von Taktik geprägt ist, sollte man sich dessen nicht sicher sein.

    Nach dem letzten Heimkampf haben die Aichacher noch zwei schwere Auswärtskämpfe vor der Brust. Am nächsten Samstag treten sie beim Tabellenzweiten TV Traunstein an, eine Woche später bildet der Kampf bei der Reservestaffel des AC Lichtenfels den Abschluss der Bayernliga.

    Der Großkampftag in der Aichacher Halle beginnt bereits am Nachmittag. Den Anfang macht der Ringernachwuchs um 16.15 Uhr, der den TSV Diedorf im Vor- und Rückkampf zu Gast hat. Die zweite Mannschaft hat ebenfalls den TSV Westendorf zu Gast, allerdings dessen dritte Mannschaft. Wenn sich beide Teams ab 18.15 Uhr in der Kreisliga Oberbayern/Schwaben gegenüberstehen, stellt dies einen Spitzenkampf dar. Verfolger Aichach will sich bei Tabellenführer Westendorf III für die 20:8-Klatsche im Vorkampf in Westendorf revanchieren.

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