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Ringen II: Der Aufstieg ist zum Greifen nahe

Ringen II

Der Aufstieg ist zum Greifen nahe

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    Die Reservemannschaft der Aichacher Ringer hofft, in die Bezirksliga aufzusteigen: (von links) Trainer Armin Hoch, Thomas Boussad, Julien Frey, Florian Stöckelhuber, Daniel Boussad, Anton Malz, Mannschaftsführer Peter Stöckelhuber, (vorne) Alexander Purkert und Max Noder.
    Die Reservemannschaft der Aichacher Ringer hofft, in die Bezirksliga aufzusteigen: (von links) Trainer Armin Hoch, Thomas Boussad, Julien Frey, Florian Stöckelhuber, Daniel Boussad, Anton Malz, Mannschaftsführer Peter Stöckelhuber, (vorne) Alexander Purkert und Max Noder. Foto: Oguz Özdemir

    Aichach Um den eigenen Nachwuchs zu fördern, hat die Ringerabteilung des TSV Aichach in der vergangenen Saison eine zweite Mannschaft aufgestellt. Die sollte sich zunächst in der Kreisliga Schwaben beweisen, strebt aber mittlerweile den Aufstieg in die Bezirksliga an.

    Besonders spannend war daher der letzte Kampftag in dieser Saison. Da das Team um Mannschaftsführer Peter Stöckelhuber unbedingt den zweiten Platz in der Tabelle halten wollte, musste es sich auswärts gegen den ASV Au Hallertau durchsetzten. Das gelang überzeugend mit 24:4.

    Nachwuchsringer Thomas Boussad (55 kg griechisch-römisch) hatte mit seinem Gegner Maximilian Widmann keine Probleme. Souverän schulterte er ihn per Kopfzug und ging gleich mit 4:0 in Führung. Auch Max Norder (96 kg griechisch-römisch) legte seinen Kontrahenten Michael Schießl mit Leichtigkeit aufs Kreuz. Der Aichacher Julien Frey (60 kg Freistil) bezwang Niklas Fels. Schon bald stand es daher 16:0 für den TSV. In den Gewichtsklassen bis 84 kg und 66 kg gingen die Punkte kampflos auf das Konto der Aichacher, da der ASV diese Gewichtsklassen nicht besetzte. Das schwerste Los des Abends zog mit Christopher Mayer Daniel Boussad (74 kg griechisch-römisch). Dieser verlor dann seinen Kampf. Dennoch stand es vor der letzten Auseinandersetzung bereits 20:4 aus Aichacher Sicht. Florian Stöckelhuber (74 kg Freistil) legte dann im Kampf gegen Josef Spörer noch vier Punkte drauf.

    Derzeit steht in der Kreisliga der TSV Westendorf III auf dem ersten Platz, die Aichacher einen dahinter. Nun hofft die Reservemannschaft, dass die Allgäuer ihren Nachholkampf am kommenden Wochenende gegen den TSC Mering II verlieren, um selbst an die Tabellenspitze zu rutschen. Theoretisch könnten die Aichacher aber auch auf dem zweiten Platz aufsteigen. Das hängt davon ab, wie viele Bezirksligamannschaften zusammenkommen. Mannschaftsführer Stöckelhuber sieht dem Aufstieg optimistisch entgegen und ist vollends von seinen Ringern überzeugt. „Die Mannschaft hat sich stark weiterentwickelt und es liegen keine Zweifel darin, dass der TSV Aichach auch in der höheren Liga problemlos bestehen kann“, sagt er. (AN)

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