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Ringen: Der Nachwuchs bereitet Freude

Ringen

Der Nachwuchs bereitet Freude

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    Der TSV Aichach konnte mit 25 Teilnehmern nicht nur die drittgrößte Beteiligung aufweisen. Für den TSV-Nachwuchs gab es auch fünf schwäbische Meistertitel zu bejubeln.
    Der TSV Aichach konnte mit 25 Teilnehmern nicht nur die drittgrößte Beteiligung aufweisen. Für den TSV-Nachwuchs gab es auch fünf schwäbische Meistertitel zu bejubeln. Foto: Foto: Özdemir

    Aichach/Mering Von wegen Nachwuchssorgen. Die schwäbischen Meisterschaften der Ringer in Mering zeigten wieder einmal, dass man sich um diese Sportart keine Sorgen machen muss. Im Gegenteil: Während im Jugendbereich die Teilnehmerzahlen kontinuierlich steigen, ist hier der Aktivenbereich das Sorgenkind. Hier gingen in diesem Jahr nur 27 Kämpfer an den Start. Das kann weitreichende Konsequenzen haben. Denn beim kommenden Bezirkstag im Sommer soll darüber entschieden werden, ob man zukünftig nur noch Schülermeisterschaften austragen soll.

    Zum Sportlichen. Da im vergangenen Jahr in Aichach im Freistil gerungen wurde, war heuer wieder griechisch-römischer Stil angesagt. Mit 184 Startern war die Teilnehmerzahl sehr erfreulich. Das größte Kontingent stellte hierbei der TSV Westendorf (42 Ringer). Der TSV Aichach (25) konnte hinter Gastgeber TSC Mering (31) das drittgrößte Starterfeld aufweisen. Besonders erfreulich: Bis auf den ASV Bellenberg waren alle schwäbischen Ringervereine vertreten.

    Die Ostallgäuer gewannen wie im Vorjahr wieder die Vereinswertung mit 178 Punkten vor dem TSC Mering mit 122 Punkten und dem TSV Aichach, der mit 106 Punkten erfreulicherweise heuer den dritten Rang eroberte.

    Die Paarstädter Nachwuchsringer konnten wie im Vorjahr fünf Titel erringen. Über den Meistertitel können sich Florian Stöckelhuber (A-Jugend 69 kg), Felix Hermann (C 50), Max Decker (E 19), Korbinian Rail (E 25) und Maximilian Bräuer (E 29) freuen.

    Acht schwäbische Vizemeister gab es heuer, und zwar für die A-Jugendlichen Artur Kazancev in der 58 kg Gewichtsklasse, August Oberhauser (63 kg) und Fatih Yigit (85 kg), den B-Jugendlichen Korbinian Lechner (58 kg), den D-Jugendlichen Daniel Sukalo (25 kg) und Thomas Kistler (38 kg) sowie den E-Jugendlichen Franz Josef Rieblinger (25 kg) und Mikael Golling (38 kg).

    Eine Bronzemedaille erkämpften sich der A-Jugendliche Daniel Boussad in der 69-kg-Klasse, der B-Jugendliche Thomas Boussad in der 50-kg-Klasse und der D-Jugendliche Maximilian Rail in der 27-kg-Klasse.

    Ohne Medaille blieben Philipp Herman, Gentrit Krasniqi, Felix Boussad, Andreas Haab, Alexander Haab und Jonas Briegel, die gut kämpften, aber mit Plätzen vier bis sechs knapp das Treppchen verfehlten.

    Musa Hansu holt einzige Medaille bei den Männern

    Bei den Männern wurde Musa Hansu in der Gewichtsklasse bis 60 kg schwäbischer Vizemeister. Max Noder erkämpfte sich bis 84 kg Bronze. Knapp am Edelmetall vorbei rauschte in der 74 kg Klasse Sebastian Ziegler der hier Vierter wurde. (pewi)

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