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Ringen BayernligaBayernliga: Zwei Sieggaranten reichen nicht

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Zwei Sieggaranten reichen nicht

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    Moritz Oberhauser (blaues Trikot) in Schräglage siegte auch beim Saisonfinale in Lichtenfels für die Aichacher Staffel. Das reichte aber nicht für einen Sieg gegen die Bundesligareserve aus Oberfranken. Der TSV belegt Platz vier der Bayernliga.
    Moritz Oberhauser (blaues Trikot) in Schräglage siegte auch beim Saisonfinale in Lichtenfels für die Aichacher Staffel. Das reichte aber nicht für einen Sieg gegen die Bundesligareserve aus Oberfranken. Der TSV belegt Platz vier der Bayernliga.

    Lichtenfels/Aichach Mit einer knappen 19:20-Niederlage bei der Reservestaffel des AC Lichtenfels beendet die Bayernligamannschaft des TSV Aichach die Saison 2013 auf Platz vier in der Tabelle.

    Am Ende reichten auch die acht Punkte durch die beiden Sieggaranten Martin Klopf und Moritz Oberhauser in den beiden 74 Kilogramm-Kämpfen nicht mehr, um das verdiente Unentschieden in Oberfranken zu erreichen. Es fehlte ein Punkt, um der Reserve des Bundesligisten AC Lichtenfels einen Punkt abzuringen. Doch das Ziel von Trainer Oguz Özdemir, einen schönen Kampf zum Abschluss der Saison, das hatte man auf jeden Fall erreicht. So konnte Tunahan Cedimoglu gegen Philipp Schütz einen Sieg durch technische Überlegenheit feiern und auch August Oberhauser holte sich den verdienten Lohn für die nicht ganz einfache Saison für ihn mit einer technischen Überlegenheit gegen Tobias Wagner. Schwer tat sich Kyrillos Poutakidis im 60 Kilogramm Freistil, der gegen Dominik Sohn nur einen knappen Sieg erringen konnte. Im Schwergewicht stand Tobias Mustafa gegen den etatmäßigen Bundesligaringer Andrei Frant auf verlorenem Posten. Auch Eugen Faas musste gegen Johannes Lurz eine Punktniederlage hinnehmen.

    Trainer Oguz Özdemir blickte trotz dieser Niederlage auf eine erfolgreiche Saison seiner Schützlinge zurück. Man habe im Rahmen der Möglichkeiten gute und spannende Kämpfe abgeliefert und mit dem „vierten Tabellenplatz das Möglichste erreicht“.

    Den direkten Aufstieg in die Oberliga sicherte sich erwartungsgemäß die Staffel aus Hallbergmoos, die sich durch einen 25:8-Kantersieg gegen den Tabellenzweiten TV Traunstein die Bayernligameisterschaft sicherte. Diese beiden Teams beherrschten in dieser Saison die Liga. Die Paarstädter hätten sich gerne hinter diesem Duo eingereiht. Für den anvisierten dritten Tabellenplatz hat es für den TSV Aichach aber nicht gereicht. Das stand schon vor der 300 Kilometer langen Anfahrt zum letzten Saisonkampf fest. Aber auch Deshalb war die Luft beim Finale sozusagen raus.

    Zu Hause hatte der TSV den AC Lichtenfels vor eineinhalb Monaten noch mit 23:15 niedergerungen und mit diesem Sieg zum Ende der Vorrunde den dritten Tabellenplatz erkämpft. Die Oberfranken gelten als Wundertüte, denn ihre Kampfkraft hängt immer davon ab, ob Topathleten für die eigene Bundesligamannschaft abgestellt werden, und waren folglich schlagbar. Das war in Aichach der Fall und deshalb waren sie schlagbar.

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