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Relegation: Bezirksliga ade

Relegation

Bezirksliga ade

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    Die Spieler des TSV Aindling II waren den Tränen nahe. Der 3:2-Erfolg gegen Lechhausen reichte nicht, um die Klasse zu halten.
    Die Spieler des TSV Aindling II waren den Tränen nahe. Der 3:2-Erfolg gegen Lechhausen reichte nicht, um die Klasse zu halten. Foto: Hochgemuth

    Aindling Das Thema Bezirksliga – seit Montagabend ist es für den TSV Aindling erledigt. Nach neun Jahren muss sich die zweite Fußballmannschaft des Bayernligisten aus dieser Klasse verabschieden. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das Relegationsspiel gegen die DJK Lechhausen gestern mit 3:2 gewonnen wurde. Die Augsburger bleiben nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel in der Bezirksliga, weil sie auswärts einen Treffer mehr erzielt haben.

    Die Aindlinger müssen nun den Weg in die Kreisliga antreten, wenngleich sie von den vergangenen zehn Pflichtspielen nur eines verloren. Geradezu sensationell war diesmal die Zahl der Zuschauer. 400 wie gestern zählte man in den 15 Punktspielen insgesamt.

    Magnus Hoffmann wirkte sichtlich geknickt nach diesem K.o. in der Relegation: „Ich bin enttäuscht, weil wir es nicht geschafft haben. Verloren haben wir es definitiv in der Vorrunde, da haben wir zu viele Punkte verloren. Für den Verein ist es jetzt ganz schwer. Wir haben das 2:0 so leichtfertig hergegeben.“

    Simon Knauer muss frühzeitig vom Feld

    Mit Simon Knauer musste schon nach wenigen Minuten der Mann das Feld verlassen, der sich gerade in den vergangenen Wochen als Torgarant erwiesen hatte. Dennoch ging Aindling in Führung, nachdem Werner Meyer ein schönes Zuspiel von Giovanni Goia verwertete. Sekunden später verzeichnete Lechhausen einen Lattentreffer durch Patrick Szilaggi. Bei einem Schuss von Michael Schollerer musste sich Torhüter Tobias Hellmann strecken. Kurz vor der Pause das 2:0, erzielt durch einen Kopfball von Mathias Jacobi. Der Rettungsversuch von Markus Porst kam zu spät.

    Der nächste Kopfball von Jacobi Sekunden nach dem Seitenwechsel verfehlte sein Ziel nur knapp. Dann die kalte Dusche für den TSV. Eine Flanke von Aycan Cakici nahm Alexander Scholl, der für den verletzten Florian Egger im Angriffszentrum agierte, direkt und traf zum 2:1. Nun kippte die Partie. Sebastian Harler ließ das Bein stehen, Szilaggi fiel darüber und holte einen Elfmeter raus. Samet Kurt glich aus. Die Aindlinger Antwort folgte sogleich. Wolfgang Marzini brachte den TSV wieder in Front. Am Ende aber fehlte den Platzherren ein Tor zum Klassenerhalt.

    TSV Aindling II Hellmann, Harler (79. Grammer), Schwegler, Mezger, Fabian Ettinger, Marzini, Schön (69. Saenz), Goia, Meyer, Knauer (10. Jacobi), Schaffer,

    DJK Lechhausen Baumeister, R. Kurt, Porst, Schmid, Wilfinger (51. Fendt), Schollerer (90. +2 Toksoy), S. Kurt, Szilaggi, Cakici (89. Galis), Scholl, Schwerthöffer.

    Tore 1:0 Meyer (18.), 2:0 Jacobi (44.), 2:1 Scholl (52.), 2:2 Samet Kurt (64./Foulelfmeter), 3:2 Marzini (66.) – Schiedsrichter Birkmeier (SC Rohrenfels) – Zuschauer 400.

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