Adelzhausen/Eurasburg Beim 47. Pokalschießen der Raiffeisenbank Adelzhausen-Sielenbach beteiligten sich zehn Vereine aus drei Schützengauen: Aichach, Friedberg und Altomünster. Ausrichter waren die Eichenlaub-Schützen Kiemertshofen. Im Gemeinschaftshaus fand jetzt die Siegerehrung statt, zu der Schützenmeister Josef Hamberger auch den Vorstand der Raiffeisenbank, Günter Hahn, und Gauschützenmeister Peter Haug (Altomünster) begrüßte.
Hahn lobte die hervorragende Durchführung, zum einen von Peter Haug, der seit 22 Jahren quasi der Schießleiter ist, und zum anderen von Eichenlaub Kiemertshofen, der zudem eine Spende von 600 Euro für die Jugendarbeit erhielt. Gauschützenmeister Haug, der direkt von der Bezirkstagung in Traunreut angereist kam, gab offiziell seinen Abschied als Manager des Raiffeisenpokalschießens bekannt. Grund sei Arbeitsüberlastung. In seiner Amtszeit haben die Ecknachtaler Tödtenried den Wanderpokal nun zum achten Mal in Folge gewonnen. In der Einzelwertung setzte sich Bundesliga-Schütze Erich Schallmair aus Sielenbach an die Spitze. Die beste Schützin kam mit Petra Kettner von den Sportschützen Adelzhausen. (k.s)
Vereinswertung 1. Ecknachtaler Tödtenried 1171,8 Ringe; 2. Eichenlaub Kiemertshofen 1169,0; 3. Sportschützen Adelzhausen 1162,0; 4. Eintracht Hohenzell 1146,6 (alle Gau Altomünster); 5. Sielethaler Sielenbach 1142,7 (Gau Aichach); 6. Gemütlichkeit Adelzhausen 1131,0 (Gau Altomünster); 7. Elf und Eins Freienried 1129,0 (Gau Friedberg); 8. Heilbachtaler Heretshausen (Gau Altomünster); 9. Tell Eurasburg 1111,3; 10. Waldfrieden Hergertswiesen 806,5 (beide Gau Friedberg).
Bester Einzelschütze je Verein 1. Erich Schallmair, Sielenbach, 202,9 Ringe; 2. Thomas Horgai, Tödtenried, 202,4; 3. Petra Kettner, Sportschützen Adelzhausen, 201,9; 4. Hans Sedlmayr, Kiemertshofen, 199,2; 5. Stefan Eiba, Heretshausen, 197,9; 6. Michaela Daurer, Hohenzell, 197,2; 7. Andreas Hartl, Freienried, 196,9; 8. Bernhard Braun, Gemütlichkeit Adelzhausen, 194,0; 9. Anton Meßner, Eurasburg, 193,1; 10. Franz Jung, Hergertswiesen, 182,2 Ringe.