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Pipinsried startet nach Maß

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Pipinsried startet nach Maß

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    Serge Yohoua
    Serge Yohoua

    Besser hätte der Saisonauftakt für die Fußballer des FC Pipinsried kaum verlaufen können. Mit 4:1 (2:1) gewann die Mannschaft von Spielertrainer Tobias Strobl bei der SpVgg Landshut und setzte sich sogleich an die Tabellenspitze der Bayernliga Süd. Dass diese nach dem ersten Spieltag wenig Aussagekraft besitzt, erklärt sich von selbst. Dennoch: Die Pipinsrieder untermauerten, dass der Erfolg der vergangenen Saison keine einmalige Angelegenheit bleiben muss. Bereits am Mittwoch empfangen sie den 1. FC Bad Kötzting zum ersten Heimspiel (Anstoß 18.30 Uhr).

    Strobl vertraute fast durchwegs den Spielern der vergangenen Saison, lediglich Thomas Berger schaffte von den Neuzugängen den Sprung unter die ersten Elf. Mit seinem eingespielten Team erwischte der Gast aus dem Dachauer Hinterland einen Start nach Maß. Keine Minute war die Begegnung alt, da erzielte Giovanni Goia die Führung für Pipinsried, das in neuen Leibchen, jedoch in gewohntem Gelb-Blau auflief. Goia überraschte Landshuts Torwart Schmid mit einem Schuss aus halbrechter Position (1.). Nach einem Einsteigen gegen Serge Yohoua forderten die Pipinsrieder Strafstoß. Er blieb ihnen jedoch versagt. Landshut erholte sich vom Schock des frühen Rückstands, näherte sich dem Tor von Tobias Antoni an. So war der Ausgleich durch Tobias Rewitzer durchaus verdient, der nach einem Gotthardt-Freistoß per Kopf zum 1:1 traf (36.).

    Die entscheidende Wende gab der FCP der Partie kurz vor der Pause. Zunächst hatte er Glück, dass Landshuts Hofer eine Chance vergab; auf der anderen Seite erzielte Yohoua mit der letzten Aktion vor dem Halbzeitpfiff per Elfmeter das 2:1. Berger war im Strafraum gefoult worden. Ein Elfmeter, den man nicht geben muss.

    In den Minuten nach Wiederanpfiff entschied Pipinsried die Partie. Abermals Yohoua traf zum 3:1, nachdem ihn Philipp Grahammer mit einem Querpass von der rechten Seite bedient hatte (50.). Anschließend spielte Pipinsried seine spielerische Überlegenheit aus, ließ den Ball laufen, kontrollierte das Geschehen ohne übermäßigen Aufwand. Junis Ibrahim sorgte in der Nachspielzeit für den 4:1-Endstand, der etwas zu hoch ausfiel. (joga)

    Pipinsried Antoni – Grahammer, Adrianowytsch, Atilgan, Götz – Fischer, Zischler – Schön (72. Herger), Berger (60. Ibrahim), Goia – Yohoua (81. Eisgruber)

    Tore 0:1 Goia (1.), 1:1 Rewitzer (36.), 1:2 Yohoua (45./FE), 1:3 Yohoua (50.), 1:4 Ibrahim (90.+1) – Schiedsrichter Bacher (Amerang) – Zuschauer 200.

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