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Nicht traurig aber furchtbar enttäuscht

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Nicht traurig aber furchtbar enttäuscht

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    Nicht traurig aber furchtbar enttäuscht
    Nicht traurig aber furchtbar enttäuscht

    Altomünster-Pipinsried Die Niederlage des FC Pipinsried im zweiten Qualifikationsspiel zur Bayernliga gegen den FC Gundelfingen schmerzt FCP-Präsident Conny Höß sehr. 0:3 verlor seine Mannschaft nach indiskutabler Leistung und verpasste damit die große Chance, in der nächsten Runde gegen den FC Affing um den Aufstieg zu spielen. Die Bayernliga: Sie wurde in Pipinsried zur Vergangenheit, bevor sie angefangen hatte.

    Doch nicht das macht den 71-Jährigen so grantig. Nicht der vergebene Aufstieg brachte ihn fast zum Ausflippen. Vielmehr war es die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft der Niederlage hingab. „Das war beschämend“, sagt Höß. „Vor so einer Kulisse so eine Leistung abzurufen – da fehlen mir die Worte.“ Der Stachel sitzt tief. Die Ursachenforschung ist in vollem Gange. Und mittendrin der Trainer.

    Tobias Strobl als neuer Trainer des FCP bestätigt

    Gleich nach dem Spiel reagierte Höß auf die enttäuschende Rückrunde. Gab seinem Trainer Helmut Wirth, bekannt, dass der auslaufende Vertrag nicht verlängert würde. Und präsentierte gleich den Nachfolger: Tobias Strobl. Der 24-jährige Mittelfeldspieler des FC Ingolstadt übernimmt ab sofort die Geschicke beim Landesligisten. Keine große Überraschung. Strobl galt seit Wochen als heißester Kandidat für diesen Posten: „Der hat mir von Anfang an imponiert“, sagt Höß. „Der wollte nicht zocken. Der ist heiß auf diese Aufgabe. Der brennt. Und genau das brauchen wir wieder.“

    Das und neue Spieler. Siegertypen, die frischen Wind in die Mannschaft bringen sollen. Höß ist fleißig am Basteln und kann die ersten Erfolge vermelden. Neben Torhüter Tobias Antoni (TSV Gersthofen) verstärken den FCP in der kommenden Spielzeit Junis Ibrahim (SV Heimstetten) und Alexander Uselmann (A-Junioren des FC Gerolfing). Ob diese Verstärkungen allerdings reichen, um in der kommenden Spielzeit zu bestehen? Höß ist skeptisch: „Wenn wir so spielen, wie am Montag, sicher nicht.“

    Klingt nach Schwarzmalerei. Höß ist gewarnt von dieser Halbserie. Weiß, dass seine Mannschaft sich steigern muss, um in der neuen Spielzeit eine gute Rolle zu spielen. Und setzt seine ganze Hoffnung auf Tobias Strobl: „Ich werde ihn voll und ganz unterstützen“, sagt Höß.

    Bei uns im Internet Bilder vom Relegationsspiel des FCP gegen Gundelfingen unter

    aichacher-nachrichten.de/bilder

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