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Neustift holt Mixed-Pokal vor Kühbach

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Neustift holt Mixed-Pokal vor Kühbach

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    Silber für die Kühbacher (von links) Helga Salvamoser, Frank Simmerbauer; Leni Simmerbauer, Daniel Braunmüller, Jessica Gamböck.
    Silber für die Kühbacher (von links) Helga Salvamoser, Frank Simmerbauer; Leni Simmerbauer, Daniel Braunmüller, Jessica Gamböck. Foto: Anton Stadlmair

    Einen starken Wettkampf auf eigener Stockschützen-Anlage lieferten im bayerischen Pokalfinale die beiden Kühbacher Mixedmannschaften ab. Auch wenn es am Ende nicht zum Sieg reichte, so bewiesen die TSV-Schützen mit den Plätzen zwei und sieben, dass sie zu den Spitzenteams im Mixed zählen.

    Mit einer nicht einkalkulierten 6:24 Pleite starteten Heidi Trabelsi, Regina Gilg, Luis Merkl und Rudi Baumgartner in die Gruppenphase. Durch Erfolge gegen hoch eingeschätzte Vereine wie Peiting, Untertraubenbach, Neunburg vorm Wald und Wetterfeld konnte dieser Ausrutscher rasch korrigiert werden. Zum Stolperstein entwickelte sich die Auseinandersetzung mit dem Kirchheimer SC. Der TSV verlor in der letzten Kehre mit 9:11. Zwar gelangen gegen Lampoding und Rattenbach nochmals zwei Kantersiege, doch die Kirchheim-Partie zeigte Nachwirkungen. Die Kühbacher unterlagen in der Schlussphase gegen Passau II und Gerabach, sodass dass als Gruppenvierter die Medaillenträume ad acta gelegt werden mussten. Das Spiel um Platz sieben gegen Lokalrivalen Haslangkreit gewann das Quartett mit 18:8.

    Den besseren Einstieg erwischte die zweite TSV-Vertretung (Helga Salvamoser, Jessica Gamböck, Daniel Braunmüller sowie Frank und Leni Simmerbauer). Haslangkreit (16:6), Osterreinen (11:11), Regensburg (19:13), Simbach (15:11) waren die ersten Stationen auf dem Weg zur Tabellenspitze. Diese musste zwar nach Niederlagen gegen Neunburg vorm Wald II und Passau I an Letztere wieder abgegeben werden, aber die TSVler ließen nicht locker und hofften auf Schützenhilfe der Mitkonkurrenten gegen Passau. Und wie erhofft ging in einem spannungsgeladenen Schlussdrittel die Rechnung auf. Passau I patzte zweimal, der TSV Kühbach setzte sich gegen Dingolfing (17:13), Mitterskirchen (16:12), Ismaning (22:10) durch und eroberte mit einem Zähler Vorsprung den ersten Gruppenplatz. Etwas ärgerlich, dass im Endspiel nicht an die starke Endphase angeknüpft werden konnte. Finalgegner Passau II nutzte dies konsequent aus und holte mit 29:7 überlegen den Pokalsieg. (aira)

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