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Motorsport: Weixler fährt vom Abschlepphaken aufs Siegertreppchen

Motorsport

Weixler fährt vom Abschlepphaken aufs Siegertreppchen

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    Zufrieden nach einem Wochenende mit Höhen und Tiefen: der Inchenhofener Pirmin Weixler mit dem Siegerpokal.
    Zufrieden nach einem Wochenende mit Höhen und Tiefen: der Inchenhofener Pirmin Weixler mit dem Siegerpokal. Foto: Weixler

    Zum Saisonstart rief die Cup- und Tourenwagen Trophy zum Hockenheimring. Der Inchenhofener Rennfahrer Pirmin Weixler ging dort in der Mini-Challenge an den Start. Der Leahader durchlebte dabei ein Wechselbad der Gefühle, das mit einem Happy End endete.

    Mit einem guten Gefühl ging Weixler in die Qualifyings, bei denen die Startplätze für das Rennen ermittelt wurden. Für Weixler waren es nicht die ersten Kilometer im Rennwagen in dieser Saison, denn der Inchenhofener hatte bereits mit seinen Mini beim Testtag im niederländischen Zandvoort die ersten Kilometer abgespult. So lief für Weixler im ersten Qualifying alles rund, und er konnte sich die erste Poleposition in neuen Saison sichern. Auch im zweiten Qualifying lag Weixler vorne, wobei die Konkurrenz sich seinen Rundenzeiten näherte. Bei kalten fünf Grad Celsius und leicht einsetzendem Wind ging es dann ins erste Rennen: „Bei so niedrigen Temperaturen ist es immer schwieriger, die Reifen und Bremsen auf Betriebswärme zu bekommen und speziell bei den Reifen den nötigen Grip aufzubauen. Hinzu kommt das typische Aprilwetter, welches jeden Moment in richtige Regenschauer umschlagen kann“, so Weixler vor seinem Rennen.

    Der Inchenhofener erwischte einen guten Start, hatte auch in der Einführungsrunde keine großen Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bekommen. Gegen Ende des langen Rennens mit 16 Runden bekam Weixler Druck von seinem Verfolger. Dieser profitierte von den Überrundungen, um sich näher an Weixler heranzubringen und vorbeizuziehen. Weixler konnte das Tempo mitgehen, fiel dann aber zurück. In der letzten Runde kam es noch schlimmer, und Weixler fiel mit einem Defekt aus. „Am Streckenrand stehen und der Konkurrenz zusehen müssen, wie sie einen überholt, ist sehr schade.“ Zum Glück hatten seine Mechaniker den Fehler innerhalb kürzester Zeit behoben und Weixler ging optimistisch ins zweite Rennen.

    Wie auch im ersten Rennen ließ sich Weixler von den äußeren Bedingungen nicht beeindrucken und fuhr ungefährdet seinen ersten Saisonsieg ein. Für Weixler nahm das erste Rennwochenende also noch einen versöhnlichen Abschluss: „Ich bin froh, dass ich nach der langen Winterpause wieder im Rennauto saß, und es ist umso erfreulicher, dass ich auch in der für mich neuen Klasse wieder zu den Favoriten gehören darf und dies auch bestätigen konnte.“ (wxl)

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