Valencia Nach einem schweren Saisonstart, einem Hoch mit dem ersten MotoGP-Podestplatz in Laguna Seca und einem Handbruch zum Saisonende zog Stefan Bradl ein zufriedenes Fazit. „Wir haben uns weiterentwickelt und gezeigt, dass der Abstand zur Spitze geringer geworden ist. Darauf können wir aufbauen“, betonte der Zahlinger.
Am Ende überwogen die positiven Aspekte und Erlebnisse, dazu zählt zweifelsohne das letzte Rennen im spanischen Valencia. Erstmals in seiner WM-Karriere sah Bradl dort die Zielflagge. Als Sechster beendete er den Wettbewerb am Sonntag, in der Gesamtwertung erkämpfte er sich Platz sieben. Bradl zählte zu den Gratulanten eines herausragenden Fahrers in dieser Saison: Marc Marquez. Mit 20 Jahren Weltmeister aller Klassen – das haben noch nicht einmal die Motorrad-WM-Legenden Giacomo Agostini und Valentino Rossi geschafft. Im Jubel um Marquez gingen fast die anderen beiden Rennen unter, auch der Titelgewinn von Maverick Vinales (Spanien) in der Moto3-Klasse, den dieser sich durch den Sieg beim Finale sicherte. In diesem Rennen sorgte Jonas Folger für den größten Erfolg eines Deutschen in diesem Wettkampfjahr. Der Schwindegger wurde nach einem starken Auftritt Zweiter. Er verlässt das Aspar-Mapfre-Team und wechselt in die Moto2-Klasse. (dpa) "Gesamtsport