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Mit Kontern zum Erfolg kommen

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Mit Kontern zum Erfolg kommen

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    Mit Kontern zum Erfolg kommen
    Mit Kontern zum Erfolg kommen

    Aindling Ohne großen Druck fährt die zweite Mannschaft des TSV Aindling am heutigen Samstag nach Wertingen. Um 15.30 Uhr beginnt die Bezirksligapartie beim TSV Wertingen, der in 24 Spielen erst viermal als Verlierer vom Platz gegangen ist.

    Was vom Zweiten der Tabelle derzeit zu halten ist, das sah man vor einer Woche. Die Wertinger mussten nach einem Platzverweis 80 Minuten in Unterzahl bestreiten, dennoch behielten sie in Ettenbeuren mit 2:1 die Oberhand. „In jedem Fall ein starker Gegner“, sagt auch Kai Heim, der Aindlinger Coach. „Die wollen aufsteigen, die wollen den zweiten Platz halten.“ Und sollte sich Dinkelscherben Ausrutscher erlauben, dann schielt man noch ein wenig weiter nach oben.

    Die beiden Trainer in diesem Duell sind miteinander befreundet, regelmäßige Telefonate dienen auch dem Austausch von sportlichen Erkenntnissen. „Diesmal hatten wir uns nicht viel zu sagen“, meinte Heim nach dem Gespräch mit Peter Piak am Donnerstag. Auf Simon Knauer muss er diesmal nach seinem Platzverweis gegen Wiesenbach verzichten.

    „Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Heim vor der (kurzen) Fahrt in westliche Richtung. „In den sechs ausstehenden Spielen wollen wir noch ein paar Punkte holen, damit wir das Ganze in trockenen Tüchern haben.“ Dass die Aindlinger diesmal auf ein Team treffen, das zu den besten in dieser Liga gehört, stört den Gästetrainer nicht, im Gegenteil: „Das hat das Spiel in Dinkelscherben gezeigt, dass uns das besser liegt. Vielleicht können wir eine Überraschung landen.“ Wertingen soll also das Spiel machen, während die U23 des Bayernligisten darauf bedacht ist, vorwiegend über Konter zum Erfolg zu kommen.

    Heute soll auch die Frage geklärt werden, ob Kai Heim über diese Saison hinaus die U23 in Aindling trainiert. „Ich gehe davon aus, dass er weitermacht“, sagt Josef Kigle. Der Vorstand Spielbetrieb argumentiert so: „Der hat die Leute im Griff. Warum soll ich schon wieder den Trainer wechseln?“ (jeb)

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