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Meistertitel ist zum Greifen nahe

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Meistertitel ist zum Greifen nahe

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    Meistertitel ist zum Greifen nahe
    Meistertitel ist zum Greifen nahe

    Affing Rechnerisch fehlt dem FC Affing seit dem vergangenen Wochenende noch ein Sieg zum Gewinn der Meisterschaft in der Fußballbezirksoberliga. Zehn Punkte beträgt nach dem 3:1-Erfolg gegen den TSV Rain II der Vorsprung auf den schärfsten Verfolger TSV Mindelheim. Richtig zweifeln tut an dem Titelgewinn beim FCA allerdings niemand mehr. Die Planungen für die Qualifikationsspiele für die Bayernliga können beginnen.

    Beziehungsweise haben bereits begonnen. Anders ist es wohl kaum zu erklären, dass Affings Trainer Stefan Tutschka am Samstag bereits die Partie des FC Gundelfingen gegen den SC Fürstenfeldbruck besuchte. Beides potenzielle Gegner in den Aufstiegsspielen. Dort erfuhr Tutschka von der Mindelheimer Niederlage: „Die Jungs haben mir per Mail bescheid gegeben“, sagt der Übungsleiter. „Da war klar: Bei einem Sieg gegen Rain II kann wohl nichts mehr passieren.“

    Tutschka ist überzeugt davon, dass sein Team eines der noch vier ausstehenden Spiele gewinnen wird. Und selbst wenn nicht: Die Möglichkeit, dass Mindelheim alle vier Begegnungen gewinnt, scheint fraglich: „Wichtig ist jetzt, dass wir die Spannung oben halten“, sagt der 46-Jährige. „Wir wollen gestärkt in die Relegation gehen. Dafür sind auch Erfolge in den ausstehenden Ligaspielen vonnöten.“

    Stockschießen als Trainingsalternative

    Auf große Trainingsreize will Tutschka dabei verzichten. Eine extra Vorbereitung nur für die Qualifikationsspiele– sie wird nicht stattfinden: „Das haben wir in meinen Augen nicht nötig“, sagt der Coach. „Vielleicht werden wir auch einmal etwas ganz anderes machen.“ Stockschießen beispielsweise. Ein mannschaftsinternes Turnier auf der neuen Anlage der Affinger Stockschützen. Zum Abschalten, für die Stimmung, zum Kopf freibekommen. Tutschka will nichts unversucht lassen, die Spieler bei Laune zu halten. Und geht dabei eben auch ungewöhnliche Wege.

    Die hat er auf anderen Wegen überhaupt nicht nötig. Bei der Kaderzusammenstellung für die kommende Spielzeit beispielsweise. Da verfügt der FCA über ein solides Gerüst. Aus dem aktuellen Kader wird wohl nur Maximilian Löw den Verein verlassen. Den Stürmer zieht es zu einem Profiverein. Ansonsten bleibt das Team wohl intakt. Dennoch will Tutschka auch dort Reize setzen: „Drei vier Neue werden wir schon holen“, sagt der Coach. „Eine Zusage haben wir schon. Mit anderen haben wir gute Gespräche geführt.“ Namen wollte der Übungsleiter allerdings nicht nennen.

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