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Leichtathletik: Wehle und Co. sind in guter Frühform

Leichtathletik

Wehle und Co. sind in guter Frühform

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    Die Aichacher Athleten sorgten für gute Ergebnisse: In starker Form präsentierte sich Alexander Wehle (links) beim Halbmarathon in Ingolstadt. Noch verbessern will sich die 4x400-Meter-Staffel der Männer mit (von links) Nico Jusczak, Raphael Gutmann, Paul Klobe, Benjamin Hasmüller. Das neue Trikot der LG Aichach-Rehling wurde von Mitgliedern designed und nach Einzelwünschen der Leichtathleten produziert. Inga Manneck gelang ein tolles Comeback.
    Die Aichacher Athleten sorgten für gute Ergebnisse: In starker Form präsentierte sich Alexander Wehle (links) beim Halbmarathon in Ingolstadt. Noch verbessern will sich die 4x400-Meter-Staffel der Männer mit (von links) Nico Jusczak, Raphael Gutmann, Paul Klobe, Benjamin Hasmüller. Das neue Trikot der LG Aichach-Rehling wurde von Mitgliedern designed und nach Einzelwünschen der Leichtathleten produziert. Inga Manneck gelang ein tolles Comeback.

    Der Frühling kommt und die Leichtathleten zieht es hinaus ins Freie. Die Sportler aus dem Wittelsbacher Land feierten jetzt bei unterschiedlichen Veranstaltungen Erfolge.

    Die LG Aichach-Rehling startete mit zwei Staffeln bei den Bayerischen Langstaffelmeisterschaften in Gilching. Mit Raphael Gutmann, Paul Klobe, Benjamin Hasmüller und Nico Jusczak fand sich seit langer Zeit wieder eine 4x400-Meter-Staffel der Männer zusammen. Benjamin sprang dabei für den verletzten Fabian Schäffler ein. Das Quartett kam in guten 3:38,38 Minuten auf Rang fünf. Da bei der Stabübergabe und den einzelnen Rundenzeiten noch Luft nach oben ist, haben sich die vier für die Schwäbische Meisterschaft ein Ziel von 3:33 Minuten gesetzt. Auch eine Staffel der weiblichen U18 ging an den Start. Alina Schmid, Marlene Zöttl, Sandra Kreitmair und Johanna Ostermair liefen wie im Vorjahr in der Altersklasse U20 und hatten als Ziel die Qualifikationszeit für die deutsche Meisterschaft. Doch alle vier Mädchen fanden nicht richtig ins Rennen und waren mit ihrer Gesamtzeit von 4:19 Minuten und Rang sechs äußerst unzufrieden.

    Triathlet Alexander Wehle (LC Aichach) ist schon jetzt in hervorragender Verfassung, obwohl er erst im Juli den Ironman-Triathlon in Frankfurt bestreiten will. Am Samstag beendete er den Ingolstädter Halbmarathon in ausgezeichneten 1:19:07 Stunden. Mehr als 100 Landkreis-Sportler waren dabei. Wehle lief ein konstantes Rennen mit 19:04 Minuten auf den ersten 5,3 Kilometern und 36:41 Minuten bei der Zehn-Kilometer-Marke. „Eigentlich war das nur ein Trainingslauf für den Ironman“, behauptete Wehle mit einem Augenzwinkern. Bei einem Ironman muss man bekanntlich einen kompletten Marathon bestreiten, vom Schwimmen und Radfahren einmal abgesehen. Der Kenianer Maritim Filimon Kipkorir siegte in herausragenden 1:02:49 Stunden. Flott unterwegs war auch Andreas Kigele (LC Aichach) als 55. in 1:24:39 Stunden. Sein Vereinsfreund Martin Bichlmeier blieb mit 1:28:36 Stunden auch noch deutlich unter der magischen 1:30-Stunden-Marke. Ebenso wie Herbert Menhart in 1:29,43 Stunden als 165. Ludwig Guggert (SV Handzell) traf nach 1:37:55 Stunden auf Platz 447 ein; Gerhard Seideneder (RSC Aichach) benötigte 1:42:32 Stunden und wurde 715. Bei den Frauen siegte die Kenianerin Pauline Esikon überlegen in 1:12:54 Stunden. Als schnellste LCA-Athletin erwies sich die Thalhauserin Heidi Hagl auf Rang 160 in 1:53:54 Stunden. Der Lauftreff von LCA-Trainerin Claudia Fischer war in Ingolstadt ebenfalls flott unterwegs: Ludwig Schwegler benötigte 1:55 Stunden, Jürgen Kapfhamer 2:16:46 Stunden, John Bangerter 2:18:31 Stunden. Von den Lauftreff-Damen war Irmi Hörmann in 2:08:42 Stunden die schnellste. „Alle sind gut und glücklich ins Ziel gekommen“, freute sich Fischer.

    Resi Christl (LC Aichach) hat die LCA-Farben bei der Bahneröffnung in Neusäß vertreten: Zuerst sprintete sie die 200 Meter in 40,85 Sekunden herunter. Dann legte sie über 800 Meter in 3:44,45 Minuten nach. Altersklassenkonkurrenz hatte die W-65-Athletin nicht zu fürchten.

    Ein halbes Dutzend Aichacher mischten sich unter die rund 300 Teilnehmer beim 27. Dachauer Frühlingslauf. Inga Manneck (TGV Augsburg) gelang ein erfolgreiches Comeback. Die Aichacherin durcheilte den flachen, streckenweise windigen Zehn-Kilometer-Kurs in guten 41:25 Minuten. „Ich habe seit Oktober keinen Wettkampf mehr bestritten und wusste gar nicht, wo ich stehe“, berichtete Manneck im Ziel, „das fühlte sich heute schon sehr gut an.“ Nur drei Athletinnen der LG Stadtwerke München waren schneller als Manneck; mit Yvonne Kleiner als Schnellster in 37:37 Minuten. Bei den Männern wurde Thomas Anneser (LC Aichach) Gesamt-17. (U30-5.) in 38:37 Minuten, Gerhard Granvogl (LCA) benötigte 48:42 Minuten (Gesamt-107./M60-6.) und Lorenz Bayr (LCA) kam in 51:32 Minuten (Gesamt-122/M60.8.) ins Ziel. Dazwischen hatten sich zwei Sportler der Läufergang Aichach geschoben: Clemens Ritter in 43:26 Minuten (Gesamt-54./U30-11.) und Daniel Anneser in 49:54 Minuten (Gesamt-119./U30-17.) Die drei LCA-Läufer belegten Rang zwölf in der Teamwertung.

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