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Laufsport: Sassninks wagen sich in die Berge

Laufsport

Sassninks wagen sich in die Berge

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    Ehemann Michael Sassnink gewann am ersten Abend.
    Ehemann Michael Sassnink gewann am ersten Abend.

    Beim Trailrunning Festival in Salzburg waren auch zwei Aichacher mit dabei. Es besteht aus drei anspruchsvollen Rennen binnen drei Tagen – wobei man auch nur an einem der Wettbewerbe teilnehmen kann. Hannah Sassnink (LC Aichach) gab sich am vergangenen Wochenende die volle Packung, ihr Mann Michael ebenfalls, wenngleich mit Abstrichen.

    Los ging die Tortur mit einem Nachtlauf über 5,5 Kilometer durch die Altstadt. Michael Sassnink war mit 18:47 Minuten der Schnellste des Abends, Hannah Sassnink mit 20:44 Minuten die beste Frau unter den rund 130 Teilnehmern.

    Am Samstag war der Festungstrail mit einer Streckenlänge von 15,9 Kilometern an der Reihe. Wie der Name schon vermuten lässt, geht es aus der Stadt zur Festung hoch. Michael Sassnink urteilt: „Sehr anspruchsvoll mit vielen Auf-Ab-Passagen, vielen Treppen und einem steilen Anstieg.“ Oben angekommen, führte der Kurs durch einige Türme mit Wendeltreppen und Holztreppen. Michael Sassnink traf als Zehnter nach 1:12:43 Stunden ein, rund 13 Minuten hinter dem Sieger. Hannah Sassnink wurde Fünfte in 1:19:51 Stunden.

    Die Aichacherin wagte sich am Sonntag noch auf den Gaisbergtrail über 23,9 Kilometer, ihr Mann lief als Begleiter nebenher. Gestartet wird in Verfolgungsmanier in der Stadtmitte auf 424 Höhenmetern. Über zahlreiche Treppen mit insgesamt 1718 Stufen führt der Kurs erst hinauf auf den Kapuzinerberg (640 Meter). Nach einer kurzen Bergabpassage folgt der anspruchsvolle Aufstieg bis zur Gaisbergspitze (1288 Meter). Abschließend geht es auf einem Fünf-Kilometer-Stück 800 Höhenmeter steil hinunter sowie sechs weitere flache Kilometer zurück zum Start-/Zielbereich. Michael Sassnink berichtet: „Hannah musste leider in einem Zeitfenster starten, in dem kein anderer Läufer in Sichtweite war und wir uns deswegen aufgrund der schlechten Streckenmarkierung verliefen.“ Die Folge: ein Umweg über zusätzliche 600 Strecken- und einige Höhenmeter. Hannah Sassnink traf als Fünfte nach 1:19:51 Stunden ein, 29 Minuten hinter der Samstagssiegerin. In der Gesamtwertung belegte die Aichacherin Rang sechs. (hokr)

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