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Laufsport: Michael Sassnink im Pech

Laufsport

Michael Sassnink im Pech

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    Wurde unglücklich Zweiter in Salzburg: Michael Sassnink.
    Wurde unglücklich Zweiter in Salzburg: Michael Sassnink. Foto: Horst Kramer

    Schon vor zwei Jahren hatte das damals frisch vermählte Läuferehepaar des LC Aichach Hannah und Michael Sassnink ein Wochenende in Salzburg verbracht. Heuer haben sie den Trip wiederholt. Damals wie heute war es ein sportliches Ereignis, das das Ausdauer-Duo an die Salzach lockte: das Trailrunning Festival. Die beiden starteten in diesem Jahr bei zwei von drei Wettbewerben: am Freitag bei einem Nachtlauf über 5,5 Kilometer durch die Altstadt und am Samstag beim Panoramatrail über 6,2 Kilometer sowie dem Festungstrail mit einer Streckenlänge von 15,9 Kilometern.

    Der Nachtlaufkurs führte die Zwei von der Innenstadt über den Mirabellengarten zur Salzach, deren Lauf sie drei Kilometer zu folgen hatten, bevor es zurück in die Altstadt ging. Die beiden Aichacher waren flott unterwegs, schließlich hatten sie ihre Titel von 2019 zu verteidigen. Zwei Jahre sind indes eine relativ lange Zeit, sodass ihnen die Route nicht mehr vertraut war. Zumal es an der Beschilderung mangelte. „Wir mussten einige Extra-Meter laufen“, so Michael Sassnink. Ehefrau Hannah traf nach 21:43 Minuten als Zweite ein hinter der Lokalmatadorin Theresa Wagenleitner (21:32 Minuten). Michael Sassnink wurde nach 18:58 Minuten Dritter hinter Felix Gramelsberger (SC Ainring, 17.58) und dem Österreicher Sudhir Batra (18:53). Ohne Umweg wären die beiden Sassninks wohl jeweils einen Platz nach vorne gerutscht.

    Auch beim Panoramatrail war Michael Sassnink das Glück nicht hold. Der Parcours hat es mit seinen 240 Höhenmetern in sich: mit vielen Auf-und-Ab-Passagen, noch mehr Treppen und einem steilen Anstieg bis zur berühmten Festung hoch über der Stadt. Von dort schwingt sich die Strecke über einige Wendeltreppen und alte Holztreppen wieder nach unten. Im Zielbereich wurde der LCA-Dauerläufer von einer überrundeten Sportlerin zu Fall gebracht, stürzte schmerzhaft auf sein linkes Knie und verlor dadurch das Rennen im Schlussspurt. Sieger wurde der Salzburger Harald Feuchter in 24:46,95 Minuten. Für Sassnink blieb die Uhr bei 24:47,25 Minuten stehen.

    Hannah Sassnink ging auf den Festungstrail, im Prinzip dieselbe Strecke, nur dass sie zwei Mal zu bewältigen war und um eine Einstiegspassage verlängert ist. Die Aichacherin wurde Dritte in 1:07:45 Stunden. (hokr)

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